idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Physiker Dr. Guggi Kofod von der Universität Potsdam erfolgreich
Bereits zum zweiten Mal hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Wettbewerb NanoFutur durchgeführt. Zu den elf Preisträgerinnen und Preisträgern gehört der an der Universität Potsdam tätige dänische Physiker Dr. Guggi Kofod. Der Forscher beteiligt sich mit dem Projekt "Aktive Materialien aus weichen Nanokompositen mit hohem elektromechanischem Ansprechverhalten für künstliche Muskeln" am Wettbewerb. Die Auszeichnung NanoFutur soll vor allem den exzellenten Nachwuchs in der Nanotechnologie qualifizieren und seine beruflichen Perspektiven verbessern. Die diesjährigen Preisträger werden mit insgesamt 16 Millionen Euro für fünf Jahre unterstützt, um eine eigene Nachwuchsgruppe aufzubauen.
Ob in der Chemie, der Elektronik oder der Optik, die Nanotechnologie spielt in vielen Forschungsbereichen eine große Rolle. Auch in der Wirtschaft entstehen zunehmend Innovationen durch Nanotechnologie.
Die Nachwuchsgruppe von Guggi Kofod will mit Hilfe von Nanotechnologien an elektromechanischen Wandlern die Materialeigenschaften gezielt beeinflussen und neue oder wesentlich verbesserte Funktionalitäten erreichen und umsetzen. Ziel ist die Entwicklung neuartiger künstlicher Muskeln für Roboter und orthopädische Hilfsmittel.
Guggi Kofod ist Marie-Curie Fellow, seine Nachwuchsgruppe wird an der Professur für Angewandte Physik kondensierter Materie an der Universität Potsdam arbeiten.
Hinweis an die Redaktionen:
Als Ansprechpartner stehen Ihnen Dr. Guggi Kofod und Prof. Dr. Reimund Gerhard aus dem Institut für Physik der Universität Potsdam telefonisch unter 0331/977-1582, -1615, E-Mail: gkofod@uni-potsdam.de oder rgm@uni-potsdam.de zur Verfügung.
Diese Medieninformation ist auch unter
http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2006/pm196_06.htm im Internet abrufbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
regional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).