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Wissenschaft
Der Wissenschaftsrat hat die inhaltliche Konzeption und die Standortentscheidung für das neue Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum (GSZ) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bestätigt. Das Gremium befasste sich heute auf seiner Herbstsitzung in Dresden mit der Thematik. Die Universitätsleitung regierte mit Freude auf die Nachricht.
Der Wissenschaftsrat begrüßte die Entscheidung der Landesregierung, dass das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum auf dem Gelände der ehemaligen Landwirtschaftlichen Fakultät an der Emil-Abderhalden-Straße und somit in dem traditionsreichen Universitätsviertel errichtet werden soll. Es empfahl dem Land, das Bauvorhaben zügig zu realisieren. "Das ist ganz im Sinne der Universität", sagte dazu der Rektor der Universität, Prof. Dr. Wulf Diepenbrock. Er zeigte sich erfreut über die Empfehlung des Wissenschaftsrates. "Nun sind die Weichen gestellt. Das Rektorat sieht dem Abschluss der wichtigsten Baumaßnahme der Universität freudig entgegen."
Besonders positiv sei zu bewerten, dass das inhaltliche Konzept den Wissenschaftsrat überzeugt hat, das im Kern vorsieht, die Fächer stärker miteinander zu vernetzen. Dies ist mit der räumlichen Konzentration und Integration von Bibliothek, Instituten und Lehrräumen verbunden und steigert die Attraktivität der geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereiche der Universität.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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