idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.11.2006 12:03

Medienforum "Visualisierung in den Lebenswissenschaften", 23.- 25. 11. 2006

Michael Niehaus Unternehmenskommunikation
IWF Wissen und Medien gGmbH

    Vom 23. bis zum 25. November 2006 findet in der IWF Wissen und Medien in Göttingen zum zweiten Mal das Medienforum "Bilder aus den Lebenswissenschaften" statt. Der Schwerpunkt des diesjährigen Forums liegt wegen des 50-jährigen Jubiläums des ehemaligen Instituts für den Wissenschaftlichen Film auf dem Thema "Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Visualisierung in den Lebenswissenschaften".
    Die Veranstaltung ist als ein Forum geplant, das der Präsentation eigener Visualisierungsbeispiele sowie dem Informationsaustausch unter Experten dienen soll. Gleichzeitig aber soll es auch zu Diskussionen über die Art der Vermittlung wissenschaftlicher Themen anregen.
    Mehr als 20 Wissenschaftler/-innen und Filmemacher/-innen, die im Bereich "Visualisierungen in den Lebenswissenschaften" arbeiten, haben sich angesagt.

    Den Auftakt macht der Leiter des Arbeitsgebietes "Lehre und Weiterbildung" der IWF, Werner Große, mit einem Vortrag über die Geschichte wissenschaftlicher Visualisierungen.
    Hierzu gehören eben nicht nur der klassische Film, sondern auch Computeranimationen und Simulationen. "Vom Schiebebild zur Datenvisualisierung" - so der Titel seines Vortrags.

    Spannend dürfte es auch am Freitagvormittag werden. Dirk Hans vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung zeigt einen Film über Tierversuche. Als Referent für Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um das Problem, wie Tierversuche der Öffentlichkeit mit dem Medium Film und Bild vermittelt werden können. Was geschieht dort in den Instituten hinter verschlossenen Türen in den Labors? Die notwendige Abgeschiedenheit ruft wilde Spekulationen hervor. "Tierversuche kommunizieren - zwischen Morddrohung und Desinteresse" lautet das Thema seines Vortrages.

    Am Freitagnachmittag zeigt Frank Eckert, Dresden, die zweiteilige Filmproduktion über ein länderübergreifendes Naturschutzprojekt zwischen Nicaragua und Costa Rica. "Si-a-Paz" - "Ja zum Frieden"- heißt das Projekt zur engeren Verflechtung der zahlreichen nationalen Schutzgebiete, die sich wie eine Kette beiderseits des Grenzflusses Rio San-Juan erstrecken. Das riesige Biosphärenreservat Indio-Maiz, das sich entlang des Rio San Juan bis an die Karibikküste erstreckt, gilt als Herzstück des Reservates. Auf wenigen Hektar sind hier mehr Tier- und Pflanzenarten zu finden als in ganz Europa: Erdbeerfrösche und Goldbaumsteiger am dunklen Dschungelgrund; Tukane, Amazonen, Mantelbrüllaffen und Klammeraffen da, wo mehr Licht einfällt. Der Film "Perlen des Regenwaldes" wurde vom MDR in HDTV produziert.

    Wie schon vor zwei Jahren auf dem ersten Medienforum "Bilder aus den Lebenswissenshaften", dürfte der Workshop "Tierfilmpraxis" auch diesmal wieder großes Interesse hervorrufen. Die beiden Filmemacher Winfried Brüssing und Manfred Meyer (mmtv) aus Osnabrück zeigen am Sonnabendvormittag, wie und wozu man eine Fingerkamera einsetzen kann. Dieser Workshop wendet sich vor allem an Lehrende und Studierende, die im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit Videos machen wollen.


    Weitere Informationen:

    http://www.iwf.de/bal/


    Bilder

    Stirnlappenbaselisk (Bildautor: Frank Eckert)
    Stirnlappenbaselisk (Bildautor: Frank Eckert)

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).