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14.11.2006 15:02

Wie viel Geschichte verträgt die Stadt?

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    "PlanerInnenTreffen" an der TU Berlin / Einladung zur Podiumsdiskussion am 17. November 2006

    Das "Haus des Lehrers" am Alexanderplatz, das Olympiastadion, die Abhöranlagen auf dem Teufelsberg und die "Neue Wache" bergen vielfältige Erinnerungen in sich, die individuell sehr verschieden sind und dadurch nicht selten zum Streitobjekt werden. Die Persönlichkeit der Stadt wird auch durch ihre Geschichte geprägt. Diese ist nicht abänderbar, wohl aber ihre Interpretation und Darstellung. So scheinen einige Aspekte der Stadtgeschichte beispielsweise Berlins präsenter zu sein, während andere nur sehr zurückhaltend in Erscheinung treten.

    Mit der Bedeutung von Geschichte für die Stadt und die Stadtplanung beschäftigt sich eine Fachkonferenz junger Stadt-, Regional- und Landesplaner, die vom 15. bis 19. November 2006 an der TU Berlin stattfindet. Etwa 150 Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutieren die Relevanz für ihre Ausbildung und die spätere Praxis in Stadtplanungsbüros, Ämtern und Landesbehörden. In acht Workshops werden verschiedene Themenbereiche bearbeitet und in Exkursionen praktische Beispiele besucht.

    Am Abend des 17. November 2006 wird eine Podiumsdiskussion mit der Berliner Bevölkerung und Fachöffentlichkeit stattfinden. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen. Bitte weisen Sie auch in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung hin:

    Zeit: am Freitag, dem 17. November 2006, um 17.00 Uhr
    Ort: Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin-Kreuzberg, Zossener Str. 65, 10961 Berlin

    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Unter der Moderation von Uwe Rada (die tageszeitung) werden Günter Schlusche (Planungs- und Baukoordinator Stiftung Denkmal der ermordeten Juden Europas), Wolfgang Kil (Architekturkritiker), Rainer Klemke (Koordinator des Mauer-Gedenkkonzeptes des Senats) und ein erfahrener Vertreter der polnischen Geschichtswahrnehmung mit den Studierenden über den "richtigen" Umgang mit Vergangenem streiten.

    Bereits seit Ende der 1970er Jahre kommen die Studierenden der deutschsprachigen Planungsstudiengänge regelmäßig zu ihrer "PlanerInnenTreffen" genannten Bundesfachschaftenkonferenz zusammen. Die Veranstaltung wird jedes Semester von Studierenden der verschiedenen Ausbildungsstandorte organisiert und beschäftigt sich dabei mit wechselnden Leitthemen.

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Michael Pinetzki, Tel.: 0163/321 03 92, E-Mail: michael@planerinnentreffen.de und Robert Hänsch, 0171/140 92 09,
    E-Mail: robert@planerinnentreffen.de,
    Internet: www.isr.tu-berlin.de/pit_berlin06/


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi272.htm
    http://www.isr.tu-berlin.de/pit_berlin06/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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