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16.11.2006 16:51

Neue Gründungschancen in den Hochtechnologiebereichen Energie und Kraftstoffe

Dorle Riechert Kommunikation
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH im Wissenschaftszentrum NRW

    Gemeinsame Pressemitteilung zur Kooperationsvereinbarung zwischen dem Institut für Gründungs- und Innovationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal (IGIF) und dem Wuppertal Institut

    Die weitere Entwicklung und zügige Marktdurchdringung von nachhaltigen Energie- und Verkehrstechnologien ist angesichts der großen globalen Herausforderungen (Versorgungssicherheit, Klimawandel) von essentieller Bedeutung. Zugleich sind damit für die Vorreiter im Markt ganz erhebliche Wachstumschancen verbunden, sowohl für den heimischen als auch für die internationalen Märkte. Doch welcher Weg gewählt werden muss, welche Innovationen förderungswürdig und welche Geschäftsfelder entwicklungsfähig sind, auf welche Ideen gesetzt werden kann, um in der Zukunft und im Wettbewerb zu bestehen, dafür kann die Wissenschaft Informationen und Anhaltspunkte liefern sowohl für die Politik wie für Erfinder und Forscher.

    Ihr besonderes Know-How in diesem Bereich der Forschung werden nun das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie und das Institut für Gründungs- und Innovationsforschung (IGIF) der Bergischen Universität Wuppertal zusammenbringen. Zielsetzung der gemeinsamen Aktivitäten ist vor allem, durch wissenschaftlich konzeptionelle Arbeiten und Umsetzung begleitende Aktivitäten einen Beitrag zur Forcierung von Neugründungen im Bereich der nachhaltigen Energie- und Mobilitätstechnologien und -dienstleistungen zu leisten. Das wurde heute durch die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung bekräftigt.

    Das Institut für Gründungs- und Innovationsforschung (IGIF) bringt in die Kooperation u.a. langjährige Erfahrungen und Expertise bzgl. der Gründungsförderung mit ein und ist in diesem Bereich mehrfach mit ersten Plätzen ausgezeichnet worden (Schmude-Ranking).

    Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie verfügt über systemanalytische Erfahrungen und explizite Kenntnisse über die Potenziale von Zukunftstechnologien und aussichtsreichen Forschungsfeldern speziell im Bereich der Energie- und Verkehrstechnologien (Schwerpunkt alternative Kraftstoffe).

    Von der Kooperation soll insbesondere das Energieland NRW profitieren und eine positive Ausstrahlung auf die Region Bergisches Städtedreieck ausgehen. Durch eine stärkere internationale Vernetzung sollen Innovationen zudem besser voran gebracht werden. Gemeinsamen Projekten werden aufgrund der von Seiten des Bundes gerade angestoßenen Innovationsoffensive ebenso gute Chancen eingeräumt wie perspektivisch mit Blick auf das 2007 startende 7. Forschungsrahmenprogramms der EU.

    Als erste Schritte der Kooperation wurden vereinbart:
    · ein gemeinsamer Antrag über die Erforschung der verbesserten Möglichkeiten zur Förderung zusätzlicher, technologischer, antizipativer Gründungen aus der Wissenschaft
    · eine intensive Zusammenarbeit bei der Betreuung von wissenschaftlichem Nachwuchs (insbesondere Doktoranden) und
    · die gemeinsame Vorbereitung von Workshops zum Thema "Gründungsperspektiven im Zukunftsfeld nachhaltige Energietechnologien" mit der Wissenschaft

    Ansprechpartner:

    Wuppertal Institut:
    Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Vizepräsident und Leiter der Forschungsgruppe Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen
    Tel.: 0202-2492-121, E-Mail: manfred.fischedick@wupperinst.org

    Institut für Gründungs- und Innovationsforschung (IGIF):
    Prof. Dr. Ulrich Braukmann (Leitung)
    Tel: 0202-439-3869, E-Mail: braukmann@wiwi.uni-wuppertal.de

    Prof. Dr. Lambert T. Koch (Leitung)
    Tel: 0202-439-3982, E-Mail: koch@wiwi.uni-wuppertal.de


    Weitere Informationen:

    http://www.igif.de Näheres zum Profil des IGIF
    http://www.wupperinst.org Näheres zum Profil des Wuppertal Instituts


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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