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17.11.2006 10:19

Mit dem "arteriomobil" der "Schaufensterkrankheit"

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Infobus macht am 25. November Stopp in Greifswald

    Mehr als 4,5 Millionen Bundesbürger sind von der so genannten "Schaufensterkrankheit"* betroffen und dennoch findet die so genannte periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) in den Beinen nur wenig Beachtung in der Öffentlichkeit. Um diesem allgemeinen Informationsdefizit entgegen zu wirken, hat der AVK-SELBSTHILFEGRUPPEN Bundesverband e. V. eine Aufklärungs- und Früherkennungs¬kampagne ins Leben gerufen.

    In Zusammenarbeit mit dem Gefäßzentrum am Universitätsklinikum Greifswald, mit Unterstützung der Merck Pharma Deutschland und in Kooperation mit der Deutschen Gefäßliga e. V. soll am Sonnabend, dem 25. November 2006, auf dem Fischmarkt in Greifswald mit der Aktion "arteriomobil" (Foto) über die Bedeutung einer Früherkennung und erfolgreichen Behandlung dieser Volkskrankheit aufgeklärt werden.

    Das "arteriomobil" bietet Interessierten eine kostenlose Ultraschall-Doppleruntersuchung an, bei der ein erfahrener Arzt die Durchblutung in den Beinarterien überprüft. Wird eine Gefäßverkalkung in den Beinen entdeckt oder vermutet, wird dem Betroffenen empfohlen, seinen Haus- oder Facharzt zur weiteren Abklärung einer möglichen Erkrankung aufzusuchen. Der AVK-SELBSTHILFEGRUPPEN Bundesverband informiert zeitgleich vor Ort über die Erkrankung und über Möglichkeiten, den Krankheitsprozess positiv zu beeinflussen und aufzuhalten.

    Am Samstag, dem 25. November 2006, ist das "arteriomobil" zwischen 9.00 und 17.00 Uhr auf dem Fischmarkt in Greifswald im Einsatz. Termine zur kostenlosen Vorsorgeuntersuchung im "arteriomobil" sind ab 9.00 Uhr erhältlich.

    *Als Schaufensterkrankheit bezeichnet man eine weit verbreitete Gefäßerkrankung in den Beinen, bei der die Betroffenen notgedrungen vor Schaufenstern stehen bleiben, weil sie starke Schmerzen haben. Verursacht werden die Schmerzen beim Gehen durch Arterienverkalkung in Gefäßen, die die Gliedmaßen versorgen.

    http://www.avk-bundesverband.de

    Universitätsklinikum Greifswald
    Gefäßzentrum/Leiter: Oberarzt Dr. med. Arne G. Kieback
    Klinik für Innere Medizin B (Direktor: Prof. Dr. med. Stefan Felix)
    Friedrich-Loeffler-Straße 23 a, 17475 Greifswald
    T +49 3834 86-66 53
    F +49 3834 86-66 57
    E arne.kieback@uni-greifswald.de
    http://www.klinikum.uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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