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Das Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU errichtet am Dresdner Institut für Materialforschung und Anwendungstechnik IMA ab sofort ein neues Fraunhofer-Prototypenzentrum. Unterstützt wird das Vorhaben vom Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF, Darmstadt.
Das Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU errichtet, unterstützt durch das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF in Darmstadt, am Institut für Materialforschung und Anwendungstechnik IMA in Dresden ein Fraunhofer-Prototypenzentrum. Das vereinbarten am 29. März 2000 die Leiter der beteiligten Institute.
Hauptaufgabe des neuen Zentrums wird es sein, industrienahe Forschungsaufgaben auf den Gebieten der Karosserie-Prototypen und der Metallschaum-Produkte für Straßen-, Schienen- und Luftfahrzeuge zu lösen und neue, marktfähige Produkte zu entwickeln. Dabei ergänzen sich die Geschäftsfelder der beteiligten Forschungseinrichtungen in fast idealer Weise: Die Verbindung von bauteilbezogenem Werkstoffverhalten (LBF), Prozesskettenentwicklung und Bauteilgestaltung (IWU) mit der einsatzgerechten Prüftechnik (IMA) umfasst praktisch alle Stufen einer Produkt-Neuentwicklung.
Der Start der Zusammenarbeit erfolgt auf dem Gebiet des Crashverhaltens neuer zellularer Werkstoffe für die Fahrzeuge der Zukunft.
Professor Reimund Neugebauer, Institutsleiter des Fraunhofer IWU, betont: »Wir erwarten durch die enge Zusammenarbeit schnellere und zielsichere Forschungsergebnisse zum Vorteil unserer Kunden.«
Immer mehr Industrieunternehmen arbeiten in Verbünden unterschiedlichster Organisationsformen zusammen. Ziel dieser Kooperationen ist immer, durch sich ergänzende Produkte und Kompetenzen neue Marktanteile zu gewinnen. Das Ergebnis ist in der Regel immer mehr als die Summe der »Einzelteile«, da nicht selten neue Produkte auf höherem Niveau entwickelt werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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