idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das 17. Treffen des Rheumatologischen Arbeitskreises Greifswald befasst sich
mit mikrobiologischen Krankheitsverläufen und der Versorgungsstruktur im Land
Am Mittwoch, dem 22. November 2006, lädt das Regionale Rheumazentrum Greifswald e.V. bereits zum 17. Treffen des Rheumatologischen Arbeitskreises ein (17.00 Uhr). Das Fachforum richtet sich in erster Linie an niedergelassene Hausärzte, Kinderärzte, Orthopäden und Internisten, die sich über aktuelle Entwicklungen bei rheumatologischen Erkrankungen und ihrer Behandlung informieren möchten. Das Gremium wird vom Direktor der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Prof. Harry Merk, geleitet.
Auf der Weiterbildungsveranstaltung wird Privatdozent Dr. Johannes-Peter Haas die ersten Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zur Versorgungsstruktur für Patienten mit rheumatologischen Erkrankungen in Mecklenburg-Vorpommern vorstellen. Momentan sorgt die Diskussion um einen akuten Mangel an spezialisierten Rheumatologen bundesweit für Unbehagen. Ob sich dieser Trend auch für Mecklenburg-Vorpommern belegen lässt, wird Gegenstand der flächendeckenden Umfrage sein.
Im Vorfeld wird der Direktor des Friedrich-Loeffler-Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Prof. Lutz Gürtler, molekulare Aspekte der durch Infektionen ausgelösten Arthritis im Kontext mit genetisch bedingten Abwehrreaktionen darlegen. Die körpereigenen Abwehrmechanismen spielen eine entscheidende Rolle, ob sich aus einer normalen Infektion möglicherweise eine chronische, rheumatische Entzündung in den Gelenken ergibt.
Veranstaltungsort:
Mittwoch, 22. November 2006, 17.00 Uhr
Hörsaal der HNO-Klinik, Walter-Rathenau-Straße 43-45, Greifswald
Universitätsklinikum Greifswald
Regionales Rheumazentrum Greifswald e.V.
Sprecher: Prof. Harry Merk
Walter-Rathenau-Straße 48, 17475 Greifswald
T +49 3834 86-58 90
F +49 3834 86-58 97
E rheumaz@uni-greifswald.de
http://www.medizin.uni-greifswald.de/rheumaz/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).