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Frauenklinik der Universität Jena richtet am 25. November 3. Advent-Symposium aus
Jena (22.11.06) Die Jenaer Universitätsfrauenklinik lädt Ärztinnen und Ärzte am 25. November zum 3. wissenschaftlichen Advent-Symposium ein. Im Mittelpunkt der Tagung stehen aktuelle Empfehlungen und klinische Studien zum Thema "Endokrine und zielgerichtete Behandlung des Mammakarzinoms". Zur gezielten Behandlung und Prävention von Brustkrebs stellen Experten aus dem In- und Ausland die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse für die Thüringer Ärzteschaft zur Diskussion.
"Bei mindestens 70 Prozent der betroffenen Frauen spielen die weiblichen Hormone eine wichtige Rolle in der Krebsentstehung", sagt Prof. Dr. Ingo B. Runnebaum. "Wir Ärzte haben jetzt die hochwirksamen Aromatasehemmer, die gezielt diese Östrogene ausschalten", macht der Geschäftsführende Direktor der Frauenklinik und Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums Jena den Patientinnen Hoffnung.
Ein Highlight der Tagung ist der Vortrag von Prof. Dr. Sarah Darby aus Oxford, die über die weltweit größte Datensammlung über Brustkrebspatientinnen berichten wird. Im Verlauf von mehr als 15 Jahren sind in Oxford die Daten von 30.000 Patientinnen nach Diagnose gesammelt worden. Darunter sind viele, die in klinischen Studien von der neuen Anti-Hormontherapie profitiert haben. Die 13 Vorträge am Samstagvormittag werden alle Aspekte der endokrinen Therapie beleuchten.
Das Advent-Symposium, das von der Landesärztekammer als Fortbildungsveranstaltung anerkannt ist, findet im Hotel Steigenberger Esplanade in Jena am 25. November 2006 von 09.00 bis 14.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen unter: www.uni-jena.de/ufk/ oder telefonisch unter 03641-933063.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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