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Wissenschaft
"KIT ist auf gutem Wege"
Universität und Forschungszentrum zum KIT-Eckpunktepapier von Bund und Land
Das Rektorat der Universität Karlsruhe sowie der Vorstand des Forschungszentrums Karlsruhe sind nach der Verabschiedung des Eckpunktepapiers zur Gründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) optimistisch. Enttäuscht sei keiner der beiden Partner, betonen der Rektor der Universität, Professor Horst Hippler, sowie Professor Reinhard Maschuw, kommissarischer Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums. Das Papier war am 21. November vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, von Wissenschaftsministerium und Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg, dem Forschungszentrum Karlsruhe und der Universität Karlsruhe sowie der Helmholtz-Gemeinschaft gemeinsam verabschiedet worden.
Hippler: "Ich bin mit den Inhalten durchaus zufrieden." Ein erstes Ziel der Partnereinrichtungen Universität und Forschungszentrum sei es, eine gemeinsame Führungskompetenz für Universität und Forschungszentrum zu entwickeln. "Dies genau ist Gegenstand des Eckpunktepapiers", betont Maschuw. So sieht es beispielsweise eine "Verschränkung" der Mitgliedschaften im Rektorat und Vorstand sowie im Aufsichtsrat des Forschungszentrums und Hochschulrat der Universität vor. Um eine solch enge Verbindung beider Gremien zu gestatten, wird das Land Baden-Württemberg das Landeshochschulgesetz anpassen.
Die Betonung des Eckpunktepapiers, das Zusammenwachsen von Forschungszentrum Karlsruhe und Universität Karlsruhe solle "zunächst" in einer strategischen Allianz erfolgen, sehen Hippler und Maschuw als deutliche Absicht zu weiteren Schritten zur Zusammenführung der beiden Institutionen. "Wir sind auf einem Weg, auf dem man kontinuierlich vorankommt." Die Entwicklung einer neuen Organisationsform für KIT sei im Eckpunktepapier ausdrücklich angesprochen. "Bis Mai 2007 werden wir ein detailliertes Gesamtkonzept erstellen", so Hippler. Auf dessen Basis werden Bund und Land über den bis zum Jahresende 2007 abzuschließenden Vertrag zu KIT beraten.
In der Zwischenzeit werden gemeinsame Gruppen auf allen Ebenen von Wissenschaft, Infrastruktur und Verwaltung damit beginnen, KIT über das bisher schon beträchtliche Maß an Zusammenarbeit mit Leben zu füllen.
Weitere Informationen:
Angelika Schukraft
Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH)
Telefon: 0721/608-6212
Email: schukraft@verwaltung.uni-karlsruhe.de
Dr. Joachim Hoffmann
Leiter Stabsabteilung Öffentlichkeitsarbeit
Forschungszentrum Karlsruhe
Postfach 3640, 76021 Karlsruhe
Telefon: 07247 82-2860
E-Mail: joachim.hoffmann@oea.fzk.de
http://www.presse.uni-karlsruhe.de/6532.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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