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Wissenschaft
FiBS-Konferenz zu Studienergebnissen, die ein Gesamtbild des Bildungsraums Ost zeichnen und die Hochschulen zum neuen Kern von Strukturpolitik machen
Die Zukunft in Ostdeutschland ist weiblich? Nicht nur, aber immer öfter, so lautet eine wissenschaftliche Erkenntnis, kann Frauenorientierung im Bildungssystem für Gesellschaft und Wirtschaft ein entscheidender Trend sein.
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie, die heute auf einer Konferenz in Berliner Hotel Angleterre Politkern und Experten präsentiert werden, sieht jedoch viele weitere ungenutzte Potenziale und gute Ansatzpunkte für die Hochschulen der neuen Länder, um zum Dreh- und Angelpunkt regionaler und länderweiter Entwicklung zu werden. Attraktive Hochschulen mit Profil und exzellenter Lehre und Forschung, die sich stärker auf Frauen ausrichten, gelten als Erfolgsfaktoren. Aber auch mehr Durchlässigkeit im Bildungssystem und Haltefaktoren in der Fläche können nach Auffassung der Bildungsökonomen die weitere Abwanderung und den drohenden Fachkräftemangel zumindest verringern, wenn jetzt gehandelt wird. Interessant sind die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen auch für die anderen Bundesländer, die erst später in eine ähnliche Lage geraten.
Grundlage ist eine Untersuchung zur Struktur- und Exzellenzbildung an den Hochschulen der neuen Länder im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
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Kontakt: Birgit A. Cleuvers (FiBS), Tel. 0 30 - 84 71 22 3-20
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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