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29.11.2006 16:35

Zahl der Studienanfänger an den niedersächsischen Hochschulen nahezu konstant

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Studienanfänger

    HANNOVER. Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann erklärte am (heutigen) Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung der Studienanfängerzahlen des Statistischen Bundesamtes: "Die Zahl der Studienanfänger an niedersächsischen Hochschulen ist laut Niedersächsischem Landesamt für Statistik vom Wintersemester 2006/2007 im Vergleich zum Wintersemester 2005/2006 nahezu konstant."

    Während die Statistik des Bundesamtes für die Fachhochschulen in Niedersachsen im Studienjahr 2006 einen Rückgang der Studienanfänger um 11 Prozent verzeichnet, gibt es laut Landesamt sogar ein Plus von 0,9 Prozent im Vergleich vom Wintersemester 2005/2006 zum Wintersemester 2006/2007. Insgesamt ist die Zahl der Studienanfänger im Wintersemester 2006/2007 im Vergleich zum Wintersemester 2005/2006 laut Niedersächsischem Landesamt für Statistik um 0,3 Prozent gestiegen, also nahezu konstant geblieben.

    Der Unterschied liegt im unterschiedlichen Vergleichszeitraum begründet. Außerdem berücksichtigt die Bundesamtstatistik nicht, dass die Immatrikulation an den Hochschulen im Oktober noch nicht abgeschlossen war.
    Die Statistik des Bundesamtes bezieht zudem private Fachhochschulen mit ein, die des Landesamtes bezieht sich allein auf die staatlichen Hochschulen.

    Besorgniserregend sei allerdings, dass die Zahl der Studienanfänger in den Ingenieurwissenschaften zurückgegangen ist.
    "Wir werden dafür Sorge tragen, dass die jungen Leute bei der Wahl ihres Studienfaches die spannenden Ingenieurwissenschaften, die außerdem hervorragende Berufsaussichten bieten, stärker als bisher berücksichtigen", so Wissenschaftsminister Stratmann. Unternehmen und Verbände forderte Minister Stratmann auf, gemeinsam mit dem Land noch stärker als bisher für die Ingenieurwissenschaften zu werben.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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