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Wissenschaft
Österreichische Literatur im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert beleuchtet eine Tagung der Auslandsgesellschaft NRW in Kooperation mit der Universität Dortmund.
Die Tagung, die vom 18. bis 21.5.2000 stattfindet, nimmt den kultur- und sozialhistorisch so bedeutsamen Zeitraum um 1900 in den Blick. Dabei stehen die "Grenzüberschreitungen" im Mittelpunkt, sowohl aus einer geographischen als auch aus einer disziplinären Perspektive. Die österreichische Literatur wird hier zum Ausgangspunkt einer Besichtigung der Jahrhundertwende, ihrer unterschiedlichen nationalen Ausprägungen, ihrer Rezeption und literatur-historischen Bewertung.
Die Betrachtung der Literatur um 1900 berücksichtigt aber auch die technischen, kunst- und geistesgeschichtlichen Entwicklungen, von denen diese Zeit geprägt ist. Sie zeigt Literatur in Verbindung mit bildender Kunst und Musik, in produktiver Auseinandersetzung mit den Wissenschaften, z.B. mit Psychologie bzw. Psychoanalyse.
Eine Technikgeschichte der Literatur hebt zudem die Bedeutung von damaligen Innovationen wie dem Auto, dem Flugzeug, dem Film oder dem Radio hervor.
Die Tagung "Grenzüberschreitungen um 1900" will mit einer Reihe von Vorträgen, die von Referenten aus dem In- und Ausland gehalten werden, einen Überblick über die angesprochenen Themenfelder geben.
Nähere Information und Anmeldeformulare:
Dr. Thomas Eicher, Universität Dortmund, Institut für deutsche Sprache und Literatur, 44221 Dortmund, Ruf: 0231-755-2922, Fax: 0231-755-4498, e-mail: eicher@mail.fb15.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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