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13.03.2000 17:29

TU Darmstadt mit vier Projekten auf der Hannover Messe 2000

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Mit vier Projekten ist die TU Darmstadt auf der diesjährigen Hannover Messe (20. bis 25. März) vertreten. Die Projekte präsentieren sich auf dem Gemeinschaftsstand der hessischen Hochschulen in Halle 18, Stand M 02.

    "Neue Computer-Simulationstechnik zur Optimierung von Boden- und Grundwassersanierungen" ist Thema eines von Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach und Prof. Dr.-Ing. Ulvi Arslan geleiteten Projekts. Mit Hilfe einer Computersimulationstechnik ist es erstmals möglich, das nach Ölschadensfällen im Boden vorhandene Ölvolumen auf der Basis von Messungen zu berechnen und damit Boden- und Grundwassersanierungen ökologisch und ökonomisch zu optimieren. Mit der Simulation werden der Ölausbreitungsprozess und die Ölsättigung zutreffend erfasst. Dadurch können Boden- und Grundwassersanierungen durch die effektive Stationierung der Sanierungsbrunnen sowie durch die optimale Pumprate in den Brunnen optimiert werden.
    Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach, Institut für Geotechnik, Tel.: 06151/16-2149

    Die "Entwicklung umweltgerechter Produkte" ist das Ziel des gleichnamigen Sonderforschungsbereichs 392: dem Entwickler von Industrieprodukten sollen geeignete Werkzeuge und Methoden bereitgestellt werden, die es ihm ermöglichen, unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Randbedingungen möglichst umweltgerechte Produkte zu entwickeln.
    Bereits in der Entwicklungsphase sollen durch eine integrierte Produktentwicklungsumgebung die Umweltbeeinträchtigungen durch das Produkt für dessen gesamten Lebenszyklus vorausschauend und ganzheitlich bewertet werden können.
    Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Herbert Birkhofer, Tel.: 06151/16-2355

    Ein "Prüfverfahren zur Beurteilung der Störlichtbogenbeständigkeit für Leitungen der Raumfahrttechnik" haben Prof. Dr.-Ing. Dieter König und Frank Hörtz mit Hilfe von Experimenten in Schwerelosigkeit entwickelt. Mit ihrem in Zusammenarbeit mit der ESA entwickelten Prüfverfahren kann der Einfluss verschiedener Isolierstoffkombinationen auf die Störlichtbogenbeständigkeit der geprüften elektrischen Leitungen unter den besonderen Bedingungen der Raumfahrt ermittelt werden.
    Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Dieter König, Fachgebiet Hochspannungstechnik, Tel.: 06151/16-3468

    Zur Verbesserung der diagnostischen Möglichkeiten in der Nuklearmedizin wurde am Institut für Nachrichtentechnik der TU in Zusammenarbeit mit dem Observatorium der Côte d 'Azur das Verfahren "DeQuant" entwickelt. DeQuant ist ein neues Bildverarbeitungsverfahren, welches das sogenannte "Quantenrauschen" unterdrückt. Durch die verbesserte Bildauswertung kann u.a. die Menge der radioaktiven Substanz, die dem Patienten verabreicht wird, verringert werden. DeQuant ist nicht nur in der Medizin, sondern in allen Gebieten anwendbar, in denen Störungen durch Quantenrauschen auftreten, wie z.B. in der Astronomie, der Kommunikations- und der Netzwerktechnik.
    Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Horst Clausert, Tel.: 06151/16-5574

    Im www können Informationen über die vier Projekte unter http://www.hmwk.hessen.de/h_messen/messen2000/Hannovermesse.shtml abgerufen werden. Stand-Telefon: 0511/89-43759.

    he, 13.3.2000, PM Nr. 3/3/2000


    Weitere Informationen:

    http://www.hmwk.hessen.de/h_messen/messen2000/Hannovermesse.shtml


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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