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07.12.2006 14:05

Unnahbares Wasser

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Forscher aus Stuttgart vermessen den Abstand zwischen Wassermolekülen und wasserabweisenden Oberflächen

    Ob Wachstuch, Regenjacke oder einfach unsere Haut - Wasser abweisende Oberflächen sind schon lange in unserem Alltag vertreten. Ein internationales Forscherteam unter Federführung des Stuttgarter Max-Planck-Instituts für Metallforschung hat nun auf molekularer Ebene untersucht, was an der Grenze zwischen Wasser und einem wasserabweisenden Material passiert. Dabei gelang es den Wissenschaftlern erstmals, den Spalt zwischen den Wassermolekülen und der Oberfläche mit atomarer Präzission zu vermessen: Die Lücke klafft nur etwa einen halben Nanometer auseinander. Die Forscher entlockten dem schmalen Spalt dieses Geheimnis mit Hilfe sehr intensiver Synchrotron-Röntgenstrahlung. Die Messergebnisse sind unter anderem für das Verständnis biologischer Vorgänge in Zellen von Bedeutung (PNAS, online: 20. November 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061207/


    Bilder

    Nanospalt zwischen den regelmäßig angeordneten Molekülen der wasserabweisenden Schicht (rechts) und Wasser (blau hinterlegt). Die Lücke ist etwa so breit wie ein Wassermolekül.
    Nanospalt zwischen den regelmäßig angeordneten Molekülen der wasserabweisenden Schicht (rechts) und ...
    Max-Planck-Institut für Metallforschung
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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