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Wissenschaft
Am Donnerstag, dem 14. Dezember 2006 um 16 Uhr, findet im Hörsaal des Theologicums, Liebermeisterstr. 12, anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Martin Hengel eine Akademische Feier statt. Das Programm wird neben der Begrüßung durch Hermann Lichtenberger und einem Grußwort von Friedrich Schweitzer eine Laudatio von Georg Siebeck umfassen und mit einem Festvortrag über "Die jüdischen Wurzeln der Christologie" von William Horbury, Professor der University of Cambridge, komplettiert werden. Martin Hengel wird das Schlusswort halten.
Martin Hengel ist seit 1972 Ordinarius für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen und international einer der bedeutendsten Neutestamentler und Judaisten. Dass das Neue Testament und das frühe Christentum nur in ihrem zeitgeschichtlichen Umfeld zu verstehen sind, ist die zentrale Erkenntnis seiner Forschung und Lehre durch die Jahrzehnte. Seine Beiträge zum Verständnis des frühen Judentums spiegeln eine Neubestimmung der christlich-jüdischen Beziehungen überhaupt wider. Die von ihm gegründete Philipp-Melanchthon-Stiftung möchte das Verstehen der hellenistisch-römischen Religionen und Literaturen fördern.
Martin Hengels persönliche und wissenschaftliche Leistung wurde mit fünf Ehrendoktoraten (Uppsala, St. Andrews, Durham, Straßburg und Dublin) und hohen Auszeichnungen (London, Prag) gewürdigt. Vom 12. bis 15. April 2007 wird er mit einem internationalen Symposion geehrt.
Kontakt:
Prof. Dr. Hermann Lichtenberger
Institut für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte
Evangelisch-Theologische Fakultät
Liebermeisterstr. 12
72076 Tübingen
Tel.: +49 7071 29-72590
Fax: +49 7071 29-5433
hermann.lichtenberger@uni-tuebingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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