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14.12.2006 07:48

Übereinkunft zwischen Ministerium und RWTH

Thomas von Salzen Dezernat 3.0 – Presse und Kommunikation
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Unterzeichnung der Zielvereinbarung III

    Die Stärken weiter ausbauen, das Profil weiter schärfen - so lautet der Tenor der Ziel- und Leistungsvereinbarung, die heute von der RWTH Aachen und dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen in Aachen unterzeichnet wird. Diese dritte Vereinbarung von Universität und Landesministerium wird für den Zeitraum vom 1. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2010 geschlossen. Sie dient als Grundlage dafür, an der RWTH Aachen Lehre, Forschung, Technologietransfer und Hochschulmanagement noch effektiver auszurichten.

    Im Bereich der Lehre sagt die RWTH zu, die Qualitätssicherung weiter zu forcieren. So wird in der Zielvereinbarung festgeschrieben, dass die Betreuung und Beratung der Studierenden eine weitere Intensivierung erfährt. Die studentische Bewertung der Lehrveranstaltungen und die Evaluierung von Studium und Lehre werden unter anderem ergänzt durch ein Studienerfolgs- und Absolventencontrolling.

    In der Forschung erfolgt ein stringenter Ausbau der Schwerpunktfächer und -kompetenzen. Dies zeigt sich zum Beispiel im Rahmen der zweiten Runde der Exzellenzinitiative an den insgesamt sieben Anträgen in der ersten und zweiten Förderlinie. Eine Stärkung soll auch erfahren das Hochleistungsrechnen, die Kooperation mit Großforschungseinrichtungen sowie die Einrichtung von Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs. Mit dem Forschungszentrum Jülich ist so die Gründung der "German Research Academy, School for Simulation Science" und eines Kompetenzzentrums für Kernforschung vorgesehen.

    Auf dem Feld des Wissens- und Technologietransfers professionalisiert die RWTH ihre Patentverwertungsstrategie und verdichtet systematisch ihr Informations- und Beratungsnetz für Existenzgründer. Darüber hinaus werden die euregionalen Transferaktivitäten mit Belgien und den Niederlanden ausgebaut. Im Rahmen der europäischen Wissenschaftskooperationen strebt die RWTH mit den Partnern der IDEA League - TU Delft, Imperial College London, ParisTech und ETH Zürich - die Etablierung eines European Instituts for Technology (EIT) an.

    Die Zielvereinbarung widmet sich explizit auch dem Leitbild der Medizinischen Fakultät sowie deren Entwicklungszielen in der Lehre und Forschung. Dabei soll besonders das Alleinstellungsmerkmal des Forschungsschwerpunktes Medizin und Technik gestärkt werden. Einen Ausbau sollen außerdem erfahren die Forschungsschwerpunkte Klinische Neurowissenschaften und Molekulare Krankheitsentstehung.

    Als Leistungen des Landes werden in der Zielvereinbarung die investiven Maßnahmen entsprechend der Zusicherung des Zukunftspaktes festgeschrieben. Über die leistungsorientierte Mittelverteilung unterstützt vor allem der Innovationsfonds die Profilierung der Hochschule. Damit honoriert das Land den Erfolg der RWTH bei der Einwerbung von Drittmitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft und bei Berufungsvorgängen.

    Toni Wimmer


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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