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15.12.2006 16:30

Kosmisches Feuer und Eis

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Staub aus dem Kometen Wild 2 liefert überraschende Resultate

    Die 1999 gestartete Raumsonde "Stardust" ist nach einer Reise über mehr als vier Milliarden Kilometer durch unser Sonnensystem im Januar dieses Jahres erfolgreich auf die Erde zurückgekehrt. Ziel der Mission war der Komet Wild 2, wobei Hunderttausende von Staubpartikeln eingesammelt werden konnten. Die vorläufigen Untersuchungen dieser Proben zeigen, dass die Bildung unseres Sonnensystems vor etwa 4,6 Milliarden Jahren mit einer großskaligen Mischung von Materie einherging: Obwohl der Komet in den äußeren kalten Zonen des Sonnensystems entstanden ist, enthält er auch Hochtemperatur-Minerale, die sich in den inneren heißen Gebieten des solaren Nebels gebildet haben (Science, 15. Dezember 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061214/


    Bilder

    Einschlagskrater in einer Aluminiumfolie. Linkes oberes Bild: Rasterelektronenmikroskopbild (Balkenlänge ein tausendstel Millimeter). Rechtes oberes Bild: Verteilung des Kometenmaterials in einem Silizium-Isotopenbild. Das einschlagende Kometenpartikel hatte eine Größe von etwa 300 Millionstel Millimetern. Unteres Bild: NanoSIMS-Ionenmikrosonde.
    Einschlagskrater in einer Aluminiumfolie. Linkes oberes Bild: Rasterelektronenmikroskopbild (Balkenl ...
    Max-Planck-Institut für Chemie/ Hintergrundbild: NASA/JPL-Caltech.
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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