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Psychologinnen der Friedrich-Schiller-Universität Jena suchen Teilnehmer für eine Studie
Jena (02.01.07) Es ist nicht so sehr ein Streben nach Gesundheit, das Menschen zu Vegetariern macht. Auf den Verzehr von Fleisch verzichten sie vor allem, weil dafür Tiere getötet werden müssen, es das Leid und den Schmerz von Tieren erhöht und deren Rechte verletzt. Das sind die ersten Ergebnisse einer Studie von Psychologinnen der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Nun will das Team um Dr. Kristin Mitte die Untersuchung ausweiten und die bisherigen Ergebnisse überprüfen. Dafür suchen die Jenaer Psychologinnen möglichst viele Personen, die auf den Verzehr von Fleisch verzichten. Die Teilnehmer jeden Alters können aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stammen.
Sie werden gebeten, einen Fragebogen im Internet auszufüllen, dessen Beantwortung rund 15 Minuten dauert. Er ist im Internet zu finden unter: www.vegetarierstudie.uni-jena.de. Dort geht es u. a. um die Fragen: Was sind die wichtigsten Motive für eine vegetarische oder vegane Lebensweise? Gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, zwischen Jüngeren und Älteren? Welche Rolle spielen Emotionen?
Fragen zur Studie beantwortet Dr. Mitte gerne, es genügt eine E-Mail an: kristin.mitte@uni-jena.de. "Wir versichern, dass die Befragung anonym erfolgt und die Daten vertraulich behandelt werden", bestätigt die Psychologin von der Universität Jena und hofft auf zahlreiche Teilnehmer.
http://www.vegetarierstudie.uni-jena.de
http://www.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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