idw - Informationsdienst
Wissenschaft
CEJ veranstaltet am 10. Januar an der Universität Jena eine Diskussion über die Zukunft der Universitäten
Jena (05.01.07) Wird die Universität der Zukunft (wie) ein Wirtschaftsunternehmen sein? Ist das Humboldt'sche Ideal freier Bildung aus den Universitäten vertrieben? Sollte sich die Universität in Zukunft viel intensiver an ihren Kunden orientieren und strategisch profiliert in einen - wie immer gearteten - Wettbewerb treten?
Diese und viele weitere Fragen - und noch mehr Antworten - prägen zurzeit die Diskussion über den Wissenschaftsbetrieb in Deutschland und Europa. In Zeiten der Globalisierung, des Bologna-Prozesses, von Exzellenzinitiative, Hightech-Strategie der Bundesregierung und andererseits des Fächer-, gar Fakultätensterbens stehen die deutschen Universitäten vor dem vielleicht wichtigsten Veränderungsprozess ihrer jahrhundertealten Geschichte.
Über "Die Zukunft der deutschen Universitäten in Europa. Stätten freier Forschung oder ökonomisierte Ausbildungsfabriken?" veranstaltet das Collegium Europaeum Jenense (CEJ) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine öffentliche Podiumsdiskussion. Sie findet am 10. Januar von 17.15-18.45 Uhr in den Rosensälen (Fürstengraben 27) statt. Auf dem Podium wird neben den ehemaligen Universitäts-Prorektoren für Lehre Prof. Dr. Roland Mäusbacher und Prof. Dr. Stefan Matuschek auch Prof. Dr. Margret Wintermantel sitzen. Die Psychologin ist damit zum ersten Mal als amtierende Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu Gast in Jena. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu dieser Diskussion herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
An die Diskussion, die sicher auch das Podium verlassen wird, schließt sich die Jahresversammlung des CEJ an, bei der auch die Kuratoren zur Wahl stehen. Hierzu sind CEJ-Mitglieder und Gäste, die dem CEJ beitreten wollen, zugelassen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).