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22.03.2000 11:04

Kolloquium in Irland

Petra Dhein Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Humboldt-Gastwissenschaftler aus Irland
    tagen in Dublin

    Nr. 5 /2000

    "Wie stellte man sich im deutschen Mittelalter einen Iren vor?" Dies ist nur eine von zahlreichen Fragen, die Forscher während eines Kolloquiums der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) vom 24. bis 26. März 2000 in Dublin, Irland, diskutieren. Anlässlich des Treffens kommen 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Republik Irland und aus Nordirland, die die Stiftung in den vergangenen Jahren bei ihren Forschungsarbeiten in Deutschland gefördert hat, in die irische Hauptstadt.

    An die offizielle Begrüßung am 24. März durch den Präsidenten der Humboldt-Stiftung, Professor Dr. Wolfgang Frühwald, Ehrendoktor der Universität Dublin, den Vizerektor des Trinity Colleges, Dr. D. J. McConnell, den Präsidenten des irischen Humboldt-Clubs, Prof. Dr. Martin Newell, den Chargé dŽAffaires a.i. der Deutschen Botschaft, Onno Hückmann, schließen sich zwei Fachvorträge an: Prof. Dr. Pádraig Ò Riain aus Cork, Humboldt Forschungspreisträger im Jahre 1997, wird die deutschen mittelalterlichen Vorstellungen über die Iren diskutieren. Dr. Anthony Moran aus Galway, Humboldt-Forschungsstipendiat im Jahre 1998, wird über "Neue Einsichten in die bakteriellen Ursachen von Autoimmunität: Ergebnisse aus der Untersuchung von Darmbakterien" referieren.

    Von der Entstehung des Solarsystems bis zur bardischen Dichtung reicht die Bandbreite der Themen, die am 25. März in verschiedenen Arbeitsgruppen zu den Geistes- und Sozialwissenschaften bzw. den Ingenieur- und Naturwissenschaften stattfinden werden. Geleitet werden die Arbeitsgruppen von Professor Dr. Wolfgang Frühwald und Professor Dr. Jun Okuda, Universität Mainz, Abteilung für Anorganische und Analytische Chemie. Der 26. März, der letzte Tag des Kolloquiums, ist
    weiteren Vorträgen von Humboldtianern mit anschließenden Diskussionen gewidmet. Dr. Maeve Cooke aus Dublin wird die Frage "Gibt es eine Zukunft für die Sozialphilosophie?" erörtern. Prof. Dr. Michael W. Finnis aus Belfast wird über "Atomare Simulation" sprechen.

    Mitglieder der AvH-Delegation nutzen den Aufenthalt in Irland vor bzw. nach dem Kolloquium zu Universitätsbesuchen in Dublin, Galway und Maynooth .

    (verantwortlich: Dr. Barbara Sheldon,, Grundsatzabteilung, Tel.: 0228/833-109, Fax: 0228/833-216, E-Mail: she@avh.de; Auskunft über das Treffen gibt Frau Holdefleiss-Walter, Förderung Ausland, Tel.: 0228/833-146)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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