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Städtebauliche Planungen sind häufig mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden. Der gesetzlich geforderte Ausgleich für solche Eingriffe kann anstelle von planerischen Darstellungen und Festsetzungen auch in Form von Verträgen erfolgen. Über solche "Vertragslösungen zum naturschutzrechtlichen Eingriffsausgleich im Bauplanungsrecht - Möglichkeiten und Grenzen" werden Staatsanwältin Dr. Kathrin Exler und Professor Dr. Arndt Schmehl im Umweltrechtlichen Praktikerseminar der Justus-Liebig-Universität Gießen am Donnerstag, den 18. Januar 2007, sprechen.
Dr. Kathrin Exler ist Staatsanwältin in Gießen. Sie promovierte an der Gießener Universität zu dem Thema "Kooperativer Umweltschutz im ländlichen Raum: Konsensuale Regelungsmöglichkeiten der Landnutzung im Raumplanungs- und Umweltrecht". Prof. Arndt Schmehl ist Professor für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht an der Universität Hamburg. Er promovierte ebenfalls zu einem umweltrechtlichen Thema an der Universität Gießen, wo er sich auch habilitiert hat.
Der öffentliche Vortrag beginnt um 18.15 Uhr in Hörsaal 021 des gemeinsamen Vorlesungs- und Seminargebäudes des Fachbereichs Rechtswissenschaft und des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften (Licher Straße 68, 35394 Gießen). Dem Vortrag wird eine Diskussion unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Lange folgen.
Das Umweltrechtliche Praktikerseminar wird am 8. Februar 2007 fortgesetzt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Bernhard W. Wegener, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Friedrich-August-Universität Erlangen-Nürnberg, zum Thema "Rechtsschutz im europäischen Umweltrecht".
Kontakt:
Prof. Dr. Klaus Lange
Fachbereich Rechtswissenschaft
Hein-Heckroth-Straße 5
35390 Gießen
Telefon: 0641 99-21181
E-Mail: Klaus.Lange@recht.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/gifu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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