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Wissenschaft
Dass viele Schüler in den letzten Jahren kaum Neigung hatten, sich an den Universitäten auf ingenieurwissenschaftliche Berufe vorzubereiten, ist bekannt. Die Hochschulen, auch die Universität Dortmund, haben die Anstrengungen verstärkt, ihre Studienangebote zu modernisieren und auf die inzwischen sehr attraktiven Berufsperspektiven auszurichten. Auf dem Dortmunder Campus wird darüber hinaus eine Zielgruppe von künftigen Studierenden besonders umworben: die an Technik, Mathematik und Informationswissenschaften interessierten Schulabgängerinnen. Auch in diesem Sommer startet wieder eine "SchnupperUni" für Schülerinnen der Jahrgangsstufen 11, 12 und 13.
Worum geht es? Fünf Tage lang - vom 7. bis 11. August 2000 - können Schülerinnen der Oberstufe und Frauen, die gerade das Abitur bestanden haben, ein kleines Probestudium in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern sowie der Informatik absolvieren. Die aktive Ferienwoche bietet Vorlesungen, Seminare, Übungen und Experimente. Natürlich kommt auch die Beratung mit Dozenten und Studierenden nicht zu kurz.
Gezeigt werden soll, wie vielfältig und interessant gerade auch für Frauen die Studienangebote in diesen Wissenschaften sind, die von der Mehrzahl der jungen Frauen oft gemieden werden. Eine Woche lang führen die Lehrenden in die Studiengebiete der Physik, Chemie, Informatik, Statistik, Chemietechnik, des Maschinenbau und der Logistik, der Elektro- und Informationstechnik, der Raumplanung und des Bauwesens ein. Auch das Fach Philosophie der Technik ist im Programm des Schnupper-Studiums vertreten.
Ingenieurinnen, Informatikerinnen und
Naturwissenschaftlerinnen stellen ihren Werdegang und ihre Berufe vor. Das Zentrum für Studieninformation und Beratung (ZIB) bietet Studieninformationen. Am Bildschirm führt "u_do" virtuell durch die Dortmunder Universität.
Zu den "Highlights" im diesjährigen Programm gehören:
· Surfen im Netz der Hochschule,
· Eine Diskussionsrunde mit aktiven Frauen aus Technik, Wissenschaft und Forschung,
· Naturwissenschaften zum Anfassen und
· der Besuch eines Forschungsinstitutes.
Wer bei der übrigens kostenfreien SchnupperUni dabei sein will, sollte sich rechtzeitig anmelden. Maximal 100 Interessentinnen können dabei sein, um Gespräche in Kleingruppen und aktive Erfahrungen aller Teilnehmerinnen garantieren zu können.
Für die Organisation und das Rahmenprogramm ist das vom Arbeitsamt geförderte Projekt "SchnupperUni" zuständig. Ansprechpartnerin ist Helga Rudack. Schülerinnen und Abiturientinnen, die teilnehmen wollen, können sich über die Veranstaltung und die Anmeldemodalitäten bei ihr unter der Rufnummer 0231-755-2610 sowie per E-mail rudack@pop.uni-dortmund.de informieren.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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