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Wissenschaft
Der mit 5000 Schweizer Franken dotierte international anerkannte C. E. Alken-Preis für Forschungsarbeiten in der Urologie ist in diesem Jahr Dr. med. Jeroen Scheepe zuerkannt worden. Scheepe ist Assistenzarzt am Mannheimer Universitätsklinikum und wird die Auszeichnung Ende des Jahres in München entgegennehmen. Er erhält den C. E. Alken-Preis für die Entwicklung eines Verfahrens, mit dem sich nicht nur neue, sondern auch altbewährte blasenspezifische Medikamente unter standardisierten und reproduzierbaren Bedingungen beurteilen lassen. Auch der Einfluß auf die Speichelproduktion, eine der wichtigsten Nebenwirkungen dieser Medikamente, lässt sich mit diesem Modell objektivieren.
Als ebenfalls preiswürdig hat sich die Forschungsarbeit von Dr. med. Joachim Weiß erwiesen. Der junge Arzt der Urologischen Universitäts-Klinik am Mannheimer Klinikum hat sich erfolgreich mit der Frage befasst, wie sich die elektrische Muskelaktivität der Harnblase analysieren lässt. Durch die Erfassung und Auswertung der elektrischen Signalaktivität der Blase steht den Medizinern möglicherweise ein neues diagnostisches Hilfsmittel zur Beurteilung unterschiedlicher Blasenfunktionsstörungen zur Verfügung. Dafür erhielt er jetzt beim "Forum Urodynamicum" in München einen mit 3300 Mark dotierten Forschungspreis.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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