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Wissenschaft
Planungs- und Konstruktionsprozesse im Bauwesen, zum Beispiel der Entwurf umfangreicher Tragwerke oder großer Baustellen, werden immer komplexer. Kleine Änderungen an einer Stelle können große Auswirkungen an anderen Stellen haben. Das Konzept der Objektorientierung trägt wesentlich zur Übersichtlichkeit und Fehlertoleranz der Planungen bei. Ingenieuren und Informatikern ist es in enger Kooperation gelungen, dieses neue Konzept für das Bauwesen weiterzuentwickeln und anzuwenden.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Schwerpunktprogramm mit dem Titel "Objektorientierte Modellierung in Planung und Konstruktion" von 1991 bis 1997 mit über 12 Millionen DM gefördert. Mit dem Instrument der Schwerpunktprogramme unterstützt die DFG die überregionale Zusammenarbeit der beteiligten Forscher über einen Zeitraum von in der Regel sechs Jahren.
In insgesamt 65 Projekten bearbeiteten die Wissenschaftler an 16 Hochschulen Problemstellungen aus allen Bereichen des Bauwesens, von der Bauinformatik über den konstruktiven Ingenieurbau bis zu spezieller Lernsoftware.
Die Ergebnisse ihrer Arbeiten legen die Wissenschaftler nun in Buchform vor.
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Objektorientierte Modellierung in Planung und Konstruktion
Forschungsbericht
Herausgegeben von Dietrich Hartmann
2000, 433 S., Preis 198 ,-- DM
WILEY-VCH Verlag GmbH, Weinheim
Hinweis für Redaktionen
Redaktionen können bei nachgewiesenem Bedarf ein kostenloses Rezensionsexemplar beim Pressereferat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Kennedyallee 40, 53175 Bonn,
Fax: 0228/885-2180, Tel.: 0228/885-2210 oder -2109, anfordern.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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