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Wissenschaft
Ringvorlesung mit den Professoren Merforth und Moritz von der Fachhochschule Erfurt am 23.01.
Das Thema "Chancen und Risiken der Geldpolitik" steht im Mittelpunkt der nächsten Ringvorlesung am Dienstag (23. Januar 2007).
"Ist die Geldpolitik zu restriktiv?"; "Welche Risiken resultieren aus einer eher lockeren Geldpolitik?" und "Was haben Notenbanker und erfolglose Weitspringer gemein?" fragen Professor Dr. Klaus Merforth und Prof. Dr. Karl-Heinz Moritz von der Fachhochschule Erfurt um 18.00 Uhr im Erfurter Rathausfestsaal, wenn sie die Thematik von Makro bis Mikro darstellen.
In der Ringvorlesung zum Thema Geld am 23. Januar wird untersucht, welchen Beitrag die Geldpolitik zur Realisierung der gesamtwirtschaftlichen Ziele leisten kann, aus welchen Bestandteilen eine geldpolitische Strategie besteht und wie diese Strategie am erfolgreichsten in die Praxis umgesetzt werden kann. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass es deutliche Unterschiede in Strategie und Erfolgen zwischen der amerikanischen und der europäischen Zentralbank gibt.
Merforth ist Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomie an der Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Zugleich ist er an der Hochschule Prorektor für Forschung und Internationales. Er hat Volkswirtschaftslehre an der Johannes - Gutenberg - Universität in Mainz sowie in St. Gallen studiert. Bevor der promovierte Volkswirt 1998 nach Erfurt kam, war er an der Universität Essen Gesamthochschule, der Westdeutschen Landesbank in Düsseldorf und der Industrie - und Handelskammer Hannover tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Außenhandelspolitik und Wirtschaftspolitik.
Moritz ist am gleichen Fachbereich Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomie. Er gehört seit 1997 zum Fachbereich. Er hatte Volkswirtschaftslehre an den Universitäten / Gesamthochschulen Duisburg und Essen studiert. In Essen, wo er bis 1997 tätig war, promovierte und habilitierte er sich. 1995 übernahm er zunächst eine Vertretungsprofessur in Erfurt, bevor er 1997 einen Ruf erhielt. Seit 1988 ist er auch Lehrbeauftragter an der renommierten European Business School (EBS) im Rheingau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören neben der Geldpolitik die Industrie- und Wettbewerbspolitik.
Die mit Unterstützung der Sparkassenfinanzgruppe, der Stadtverwaltung Erfurt und der Universitätsgesellschaft Erfurt e.V. veranstaltete und von der Thüringer Allgemeine präsentierte populäre Reihe bietet jeweils dienstags (Beginn 18.00 Uhr im Rathausfestsaal) in insgesamt 12 Veranstaltungen Vorträge ausgewiesener Experten. Den Abschlussvortrag hält der ehemalige Bundesbankpräsident Prof. Hans Tietmeyer.
Nächster Termin in der Reihe: 30.1.2007, 18.00 Uhr, Rathausfestsaal, "Geld in der Schule - eine relevante Größe" Professor Dr. Regina Möller; Universität Erfurt
http://www.uni-erfurt.de/presse/veranstaltungen/ringvorlesung/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
regional
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Deutsch
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