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Wissenschaft
Bienenfleißig für die Wissenschaft
Bienen bringen uns nicht nur den Honig. Dank ihrem sprichwörtlichem "Bienenfleiß" sind sie auch geschätzte Modelle für die verschiedensten wissenschaftlichen Untersuchungen. Jedes Jahr treffen sich Bienenforscher aus der ganzen Welt bei der Tagung der AG der Institute für Bienenforschung, um ihre Erkenntnisse auszutauschen. In diesem Jahr findet die Tagung vom 3. bis 5. April im Heinrich-Fabri-Institut der Universität Tübingen in Blaubeuren statt.
Etwa 130 Teilnehmer werden erwartet, unter ihnen nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Imker. "Wir haben eine gute Mischung aus Beiträgen zur Grundlagenforschung und zur angewandten Bienenkunde", sagt Prof. Wolf Engels, Leiter des Lehrstuhls für Entwicklungsphysiologie am Zoologischen Institut der Universität Tübingen. Ein wichtiges Anliegen ist es der AG, Bienenhaltung zu fördern - wilde Honigbienen gibt es in Deutschland praktisch nicht mehr. "Als Bestäuber unserer Obstbäume und vieler anderer Blütenpflanzen sind Bienen von größter ökologischer Bedeutung", so Engels.
Für die Praxis interessant sind Beiträge zu Parasiten und Krankheiten sowie zu Methoden, wie der Honigertrag gesteigert werden kann. Für die Wissenschaft sind Bienen auch als entwicklungsbiologische, neurobiologische und soziogenetische Studienobjekte von Bedeutung. Die Tagungen bieten immer auch Raum für Studenten, eigene Arbeiten vorzustellen. Die besten Beiträge der Nachwuchswissenschaftler werden am Ende der Tagung prämiert.
Nähere Informationen bei Prof. Wolf Engels, Zoologisches Institut/Entwicklungsphysiologie, Tel.: 0 70 71 / 29-74650. Das Tagungsprogramm kann im Internet unter
http://www.uni-marburg.de/~ag-biene
abgerufen werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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