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29.01.2007 10:56

Botulinumtoxin - vom Nervengift zum Heilmittel

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Erster Deutscher Botulinumtoxin-Kongress in der MHH informiert über Anwendungsmöglichkeiten / Pressegespräch in der MHH am 2. Februar

    Das Botulinum Neurotoxin gehört zu den stärksten Giften, die in der Natur vorkommen. Es hemmt die Ausschüttung des Neurotransmitters Acetylcholin und blockiert so die Impulsübertragung von der Nervenzelle auf den Muskel. Die Folge: Der Muskel wird gelähmt. Eingesetzt wird Botulinumtoxin des Typs A als Medikament zum Beispiel bei Bewegungsstörungen, bei Spastiken sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern, wie auch als Mittel gegen Falten. "Der Erste Deutsche Botulinumkongress spiegelt den gesamten derzeitigen Wissensstand zur Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A wider", betont Kongresspräsident Professor Dr. Reinhard Dengler, Direktor der MHH-Abteilung Neurologie. Der Kongress findet vom 2. bis 3. Februar in der Medizinischen Hochschule Hannover statt. Veranstalter ist der Arbeitskreis Botulinumtoxin der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).

    Wir laden die Vertreter der Medien zu einem Pressegespräch ein, am

    · Freitag, 2. Februar 2007
    · um 12 Uhr
    · Konferenzraum Ladenpassage, Zentralklinikum, Ebene HO, Carl-Neuberg-
    Straße 1, 30625 Hannover.

    Ihre Gersprächspartner werden sein:

    · Professor Dr. Reinhard Dengler, Direktor der MHH-Abteilung Neurologie
    · Professor Dr. Reiner Benecke, Klinik und Poliklinik für Neurologie,
    Universität Rostock.

    Der Kongress widmet sich experimentellen und klinischen Fragen dieser speziellen Therapieform. Im klinischen Einsatz geht es beonders um motorische Störungen bei Kindern und Erwachsenen, den Einsatz bei Schmerzsyndromen, in der Urologie, in der Dermatologie , der ästhetischen Medizin und bei neuen Indikationen.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei PD Dr. Klaus Krampfl, Oberarzt der MHH-Abteilung Neurologie, Kongresssekretär, Telefon (0511) 532-2392 oder E.Mail: krampfl.klaus@mh-hannover.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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