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13.02.2007 13:40

Für Nachhaltigkeit durchs Feuer gehen

Margit Fink Präsidialbüro und Pressestelle
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL)

    Workshop der Agenda 21 für den Baltischen Raum (BALTIC 21) zu Fragen nachhaltiger Produktion von Bioenergie am 22. Februar in Rostock

    Zunehmende Verknappung fossiler Energieträger beflügelt Ideen und Projekte zur Erzeugung von Bioenergie auf landwirtschaftlichen Flächen. Bei zunehmender Konkurrenz auf den internationalen Nahrungsmittelmärkten erhoffen sich viele Betriebe hierdurch eine Stabilisierung und Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation. Ob eine solche Entwicklung aber auch im Einklang mit dem Gebot der "Nachhaltigkeit" steht, ist Generalthema eines Workshops der Arbeitsgruppe für Nachhaltige Landwirtschaft (Task Force Sustainable Agriculture (TFSA)) der Agenda 21 für den Baltischen Raum (BALTIC 21) am 22. Februar 2007 in Rostock.

    Der Begriff "Nachhaltige Entwicklung" bezeichnet eine "Entwicklung, die Bedürfnisse der jetzigen Generationen deckt, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen, ihre eigenen Bedürfnisse zu decken, zu beschränken". Expert/innen der Universitäten Bremen, Rostock, Stettin und Warschau, dem Institut für Agrartechnik in Potsdam, des Dänischen Landwirtschaftlichen Beratungszentrums in Aarhus, des Dokuchaev Bodenmuseums in St. Petersburg, der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) in Güstrow, des Norwegischen Instituts für Landwirtschaftliche und Umweltforschung in Aas, der Saaten-Union in Hannover und der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig werden einen Überblick zur Entwicklung von Bioenergie im Baltischen Raum geben und kritisch im Hinblick auf ihre Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft diskutieren.

    Geleitet wird die TFSA derzeit von Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Rahmen seiner Meeresumweltschutzpolitik. Vorsitzender der Gruppe ist der Leiter des Institutes für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig (FAL), Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug.

    Die Veranstaltung findet im Internationalen Begegnungszentrum Rostock e.V. Bergstraße 7a, 18057 Rostock statt (www.uni-rostock.de/ibz). Das vollständige Programm findet sich auf: http://www.baltic21.org/?meetings,table,agriculture_6

    Kontakt: Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde, Bundesallee 50, 38116 Braunschweig, Tel.: 0531 596 2101; E-Mail: pb@fal.de; PD Dr. Bettina Eichler-Loebermann, Agrar- u. umweltwissenschaftliche Fakultät, Institut für umweltgerechten Pflanzenbau, Universität, Justus v. Liebig Weg 6, 18051 Rostock; Tel.: 0381 498 2103; E-Mail: bettina.eichler@uni-rostock.de


    Weitere Informationen:

    http://www.baltic21.org/?meetings,table,agriculture_6 - vollständiges Workshop-Programm


    Bilder

    Bioenergie Anlage (Holzschnitzel) auf einem landwirtschaftlichen Betrieb bei Numijärvi in Finnland.
    Bioenergie Anlage (Holzschnitzel) auf einem landwirtschaftlichen Betrieb bei Numijärvi in Finnland.
    Foto: FAL-PB
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    Für die Verbrennung geeignete pflanzliche Rohstoffe müssen für eine effiziente Verbrennung konditioniert werden. Verschiedene Aufbereitungsarten von Holz werden z.B. im finnischen Institut für Arbeitseffizienz auf ihre Brenneigenschaften untersucht.
    Für die Verbrennung geeignete pflanzliche Rohstoffe müssen für eine effiziente Verbrennung kondition ...
    Foto: FAL-PB
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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