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28.02.2007 16:04

Vortrag zu neuen Brennverfahren für Ottomotoren

Sven Pieper Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Über "Neue Brennverfahren für Ottomotoren und deren Anforderungen an das Motorsteuergerät" spricht am Donnerstag, dem 08. März 2007, 16.30 Uhr, Dr.-Ing. Wolfram Gottschalk, IAV GmbH Gifhorn. Der Vortrag gleidert sich in die Vortragsreihe "Aktuelle und zukünftige Fahrzeug- und Motorenkonzepte" ein, die gemeinsam vom Institut für Mobile Systeme der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem VDI-Arbeitskreis Fahrzeug- und Verkehrstechnik organisiert wird. Er findet auf dem Campus am Universitätsplatz 2 im Gebäude 03, Raum 106, statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Die aktuellen und zukünftigen Gesetze zu Kraftstoffverbrauch und Abgasemission stellen auch den Ottomotor vor neue Herausforderungen. Bisherige Ansätze, den Test- und auch Kundenverbrauch der Fahrzeuge mit Ottomotor zu senken, bereiten technische und kostenintensive Probleme auf der Abgasemissionsseite.

    Seit Ende der 1990er Jahre stehen neue Brennverfahren im Blickpunkt internationaler Forschung. Bei diesen Brennverfahren entzündet sich der Kraftstoff selbst, ähnlich wie bei Dieselmotoren, also ohne Zündkerze. Dabei werden unterschiedliche Kraftstoffe eingesetzt. Die notwendigen Strategien zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte verringerten den Vorteil neuer Brennverfahren beim Kraftstoffverbrauch erheblich.

    Um die prinzipiellen Vorteile dieser Brennverfahren im Kraftfahrzeug auch umsetzen zu können, sind erhebliche Anstrengungen zur Steuerung und Regelung des motorischen Betriebs erforderlich. Dabei müssen die Zusammenhänge der thermischen und chemischen Vorgänge des Verbrennungsablaufs berücksichtigt bzw. gezielt genutzt werden. Demzufolge bekommt das Motorsteuergerät z.T. völlig neue Aufgaben und muss auch bisher nicht genutzte Signale verarbeiten.

    Dr. Gottschalk Wolfram studierte und promovierte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Bereich Kolbenmaschinen. Nach einer Tätigkeit als Entwicklungsingenieur bei der AUDI AG Neckarsulm ist er jetzt bei der IAV GmbH Gifhorn im Bereich Mechatronik Development Gasoline beschäftigt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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