idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.03.2007 15:51

51. Symposion DGE eröffnet: Wie Hormone uns steuern - Experten diskutieren neueste Erkenntnisse zu endokrinen Erkrankungen

Medizin - Kommunikation ProScience Communications, die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    51. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    gemeinsam mit der 12. Jahrestagung der ÖGES
    7. bis 10. März 2007; Salzburg Congress am Mirabellengarten

    Salzburg - Heute beginnt das 51. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) im Salzburg Congress am Mirabellengarten: Etwa 800 Ärzte und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland erörtern neueste Erkenntnisse über hormonelle Erkrankungen. Dazu gehören zum Beispiel große Volkskrankheiten wie Adipositas, Diabetes oder Osteoporose aber auch seltenere hormonell bedingte Störungen: Tumore endokriner Drüsen im Gehirn, Kleinwuchs sowie Pubertäts-, Entwicklungs- und sexuelle Störungen. In diesem Jahr tagt die DGE gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Endokrinologie und Stoffwechsel (ÖGES).

    Kontroversen wie das Für und Wider von Hormonersatztherapien, Wirkmechanismen von Hormonen und neue Methoden der Stoffwechselforschung sind ebenfalls Teil des Kongressprogramms. "Es ist natürlich nicht eine einzige Erfindung, sondern die Gesamtheit der heute verfügbaren medizinischen und technologischen Hilfen, welche dazu beitragen, die Behandlung endokriner Erkrankungen zu verbessern", sagt Tagungspräsident Professor Dr. med. Michael Buchfelder. Der Neurochirurg verdeutlicht damit vor allem den Nutzen der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Klinik und auch innerhalb der verschiedenen Fächer: "Viele hormonell bedingte Krankheitsbilder sind und bleiben interdisziplinäre Herausforderungen", so der Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg.

    Die DGE thematisiert zudem aktuelle medizinisch-gesellschaftliche Probleme wie zum Beispiel Übergewicht: Weltweit rund 250 Millionen Menschen sind zu dick und gefährden damit ihre Gesundheit. Auf dem Kongress erörtern Experten in diesem Zusammenhang die zentrale Steuerung von Appetit und Energiehaushalt. Darüber hinaus geht es um neue Hormone aus dem Fettgewebe - ein bislang wenig beachtetes endokrines Organ. Diese senden nicht nur Signale an das Gehirn, um den Hunger zu steuern. Sie greifen auch in zahlreiche Stoffwechselvorgänge ein.

    Das umfangreiche wissenschaftliche Programm der kommenden vier Tage zeigt anhand von mehr als 400 Beiträgen die ganze Breite und Tiefe der Hormonforschung. In Symposien, freien Vorträgen und mehr als 290 Postern erörtern 53 Experten Themen aus Grundlagenforschung und angewandter Endokrinologie. Die DGE vergibt auf ihrem Symposion außerdem sieben wissenschaftliche Preise. Begleitend zum Kongress stellen 32 pharmazeutische, diagnostische und medizintechnische Firmen ihre Produkte vor.
    Endokrinologie ist die Lehre von Aufbau und Funktion der endokrinen Drüsen. Diese Drüsen sondern ihre Produkte - in der Regel Hormone - direkt in den Blutkreislauf ab. Die DGE ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft derjenigen, die in diesem Bereich forschen, lehren oder ärztlich tätig sind. Das jährlich stattfindende Symposium der DGE soll den fachübergreifenden Meinungs- und Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Endokrinologie fördern.

    Akkreditierung:

    O Ich werde den Kongress persönlich besuchen.

    O Bitte informieren Sie mich über aktuelle Themen der DGE per Post/per E-Mail.

    O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse per E-Mail/per Post. (Meine Adresse trage ich unten ein)

    NAME:
    MEDIUM:
    RESSORT:
    ADRESSE:
    TEL/FAX:

    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0049 (0)711/ 89 31-552
    Telefax: 0049 (0)711/ 89 31-167
    info@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.endokrinologie.net


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).