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Max-Planck-Forscher und ihre Kollegen von der Universität Potsdam finden Hinweise auf eine Methode zur effektiveren Züchtung von "Energiepflanzen"
Steigende Kohlendioxidkonzentrationen der Atmosphäre und die Abnahme fossiler Brennstoffvorräte wie Erdöl, Erdgas oder Kohle zwingen dazu, andere Möglichkeiten der Energiegewinnung zu erschließen. Neben den regenerativen Energien, wie Windkraft, Erdwärme oder Sonnenenergie, bieten sich Pflanzen zur Energiegewinnung an, da sie in der Lage sind das Sonnenlicht zur Bildung energiereicher organischer Stoffe zu nutzen unter vorübergehender Festlegung von Kohlendioxid. Für die Züchtung solcher "Energiepflanzen" wäre es von entscheidender Bedeutung, bereits frühzeitig ihr Ertragspotenzial zu erkennen - so z.B. bei Bäumen. Im Zuge von Untersuchungen zur Regulation von Wachstumsprozessen konnten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie und der Universität Potsdam bei der Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) eine Reihe von Inhaltsstoffen identifizieren, die in einem engen Zusammenhang zum Biomasseertrag der Pflanzen standen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit weisen darauf hin, dass die Analyse von Inhaltsstoffmustern zu Ertragsvorhersagen genutzt werden könnte (PNAS, 5. März 2007).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200703071/
Abb. 1 In Kreuzungen zwischen verschiedenen Arabidopsis thaliana Linien treten Unterschiede bezüglic ...
MPI für molekulare Pflanzenphysiologie
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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