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18.04.2000 16:21

"Produktion und Management" startet im Oktober 2000

Dipl.-Journ. Tove Simpfendörfer Pressestelle
Hochschule Ravensburg-Weingarten

    Neuer Studiengang an der FH Ravensburg-Weingarten

    "Produktion und Management", so heißt der neue Studiengang, den die Fachhochschule Ravensburg-Weingarten ab Herbst 2000 anbietet. Die Vorlesungen vermitteln detailliertes Wissen über die Produktionstechnik sowie Kenntnisse in Wirtschaftswissenschaften und Managementmethoden. Abgerundet wird der Weingartener Fächerkanon durch Seminare im Bereich der Datenverarbeitung sowie Fremdsprachenkurse.

    Im Alltagsleben ist jeder Mensch von einer Vielzahl von Dingen umgeben, für deren Herstellung man die Produktionstechnik benötigt. So banal das klingt, aber Zahnbürste, Kaffeelöffel, Radio, Computer, Fernseher, Waschmaschine, Auto und Flugzeug müssen vor der Nutzung zuerst produziert werden.

    Die Firmen in Deutschland unterliegen dabei einem harten internationalen Wettbewerb. Um zu bestehen, setzen sie auf hochwertige Produkte, die kostengünstig hergestellt werden müssen. Dies wiederum erfordert den Einsatz modernster Technik, effizienter Organisationsformen und neuzeitlicher Managementmethoden, die den komplexen Zusammenhängen eines Industriebetriebs gerecht werden. "Für alle daraus entstehenden Aufgaben", erläutert Professor Dr. Peter Jany, Rektor der Fachhochschule Ravensburg-Weingarten, "benötigen die Unternehmen hervorragend ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure, die neben ihrem technischen Wissen auch Kenntnisse in Planung, Organisation, Logistik und Personalführung besitzen." Diesem Anforderungsprofil trage der Studiengang "Produktion und Management" optimal Rechnung.

    Der neue Studiengang ist der erste an der Weingartener Fachhochschule, bei dem Fremdsprachenkurse vom ersten bis zum letzten Semester zum Pflichtprogramm gehören. Wer schon hervorragende Englischkenntnisse mitbringt, der kann auch eine andere Fremdsprache, etwa Französisch, Spanisch oder Russisch wählen. Die technischen Vorlesungen behandeln Inhalte wie Fertigungsautomatisierung mit Hilfe von Industrierobotern, Steuerungstechnik für Fertigungseinrichtungen sowie konstruktiver Aufbau moderner Werkzeugmaschinen. Dazu gesellen sich wirtschaftliche Pflichtfächer wie Fertigungsplanung und -organisation, Betriebswirtschaft, Kostenrechnung, Betriebsorganisation und Projektmanagement. Absolutes Muss sind auch Seminare im Bereich Rhetorik und Präsentation. "Ohne eine gute Präsentation läuft im Arbeitsleben nichts mehr", meint Professor Dr. Eugen Mayer, "schließlich muss heutzutage jeder Ingenieur seine zum Teil hochkomplexen Arbeitsergebnisse optimal vorstellen können, sei es vor Kunden oder auch Mitarbeitern und Entscheidungsträgern in der eigenen Firma."

    Den Absolventen des neuen oberschwäbischen Studiengangs "Produktion und Management" bietet sich eine Vielzahl von Betätigungsfeldern, zählen doch die meisten Betriebe in einer Volkswirtschaft wie in Deutschland zum produzierenden Bereich. Ingenieurinnen und Ingenieure sind nicht nur in der Metallindustrie gefragt, sie arbeiten in allen Bereichen der industriellen Produktion, wie etwa in der Automobilindustrie und bei deren Zulieferern, in der Lebensmittelindustrie, in Konstruktions- und Ingenieurbüros, in Softwarehäusern und bei der chemischen Industrie. "Dieses breite Einsatzfeld", so der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau, Professor Dr. Rolf Streller zuversichtlich, "eröffnet unseren Absolventen, "ausgezeichnete Berufsaussichten - und das nicht nur in Deutschland, sondern europaweit."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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