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18.04.2000 16:28

Ringvorlesung zu Wasserstoff in Natur und Technik

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Wer sich an den frühlingshaften Samstagvormittagen durch die überfüllte Innenstadt quält um Sommersachen einzukaufen, der verpasst was: Einsichten in das, was die Welt im Innersten zusammenhält, verspricht die Ringvorlesung "Wasserstoff in Natur und Technik", die die Fakultät für Physik und Astronomie der RUB veranstaltet (29. April 2000 bis 27. Mai 2000, jeweils Samstag 11-13 Uhr, Hörsaal HNA). Die Vorträge richten sich nicht nur an Vollblutphysiker, sondern möchten alle Interessierten, ganz besonders Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, naturwissenschaftlich faszinieren.

    Bochum, 18.04.2000
    Nr. 102

    Physikalisches am Wochenende
    Saturday Morning Physics in der RUB
    Ringvorlesung zu Wasserstoff in Natur und Technik

    Wer sich an den frühlingshaften Samstagvormittagen durch die überfüllte Innenstadt quält um Sommersachen einzukaufen, der verpasst was: Einsichten in das, was die Welt im Innersten zusammenhält, verspricht die Ringvorlesung "Wasserstoff in Natur und Technik", die die Fakultät für Physik und Astronomie der RUB veranstaltet (29. April 2000 bis 27. Mai 2000, jeweils Samstag 11-13 Uhr, Hörsaal HNA). Die Vorträge richten sich nicht nur an Vollblutphysiker, sondern möchten alle Interessierten, ganz besonders Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, naturwissenschaftlich faszinieren.

    Wasserstoff: Einfaches Element mit großer Bedeutung

    Als Thema ihrer "Saturday Morning Physics" haben sich die Bochumer Physiker den Wasserstoff ausgesucht, weil er das einfachste und häufigste Element im Universum ist. Seine Eigenschaften bestimmen die grundlegenden Prozesse im Kosmos vom Urknall bis zur Entstehung der Sonne, ohne ihn wäre kein Leben möglich. Zahlreiche Forschungsansätze basieren daher auf dem Wasserstoff - einen kleinen Ausschnitt daraus greift die Vortragsreihe auf. Die Referenten erläutern z. B. neue Ansätze zur Antimaterie, die die Grundlagenforschung beschäftigen, aber auch Anwendungsbeispiele der Forschung, etwa aus der Medizin.

    Besseren Durchblick in Grundlagenphysik

    Im Anschluss an die Vorträge gibt es für alle Interessierten die Gelegenheit, mit den Experten zu diskutieren und Fragen zu stellen. Die Vorlesung soll unterstreichen, dass die Physik als fundamentale Naturwissenschaft seit Jahrhunderten unsere Kultur prägt und den technischen Fortschritt erst ermöglicht hat. Die Zuhörer sollen physikalische Grundprinzipien besser verstehen und einen Einblick in die Fragestellungen erhalten, die sich die Forschung und die Studierenden des Fachs stellen.

    Programm

    29. April 2000: Prof. Dr. H. Koch (Dekan der Fakultät für Physik und Astronomie): Einführung
    Prof. Dr. W. Oelert (Institut für Kernphysik, Forschungszentrum Jülich): Antimaterie, ein Antrieb zur Grundlagenforschung
    06. Mai 2000: Prof. Dr. W. Meyer (Experimentelle Kern- und Teilchenphysik): Vom Kernspin zur modernen Lungendiagnostik
    13. Mai 2000: Prof. Dr. K. Gerwert (Lehrstuhl für Biophysik): Wie treibt Licht Protonenpumpen an?
    20. Mai 2000: Prof. Dr. H. Zabel (Experimentelle Festkörperphysik): Vom flüchtigen zum festen Wasserstoff
    27. Mai 2000: Prof. Dr. R. Schlickeiser (Theoretische Astrophysik): Die Rolle des Wasserstoffs in der Kosmologie

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Hartmut Zabel, Fakultät für Physik und Astronomie der Ruhr- Universität, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-23649 oder -23445, Fax: 0234/32-14-447


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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