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Dekane diskutieren "Markt" für Absolventen/Live im Internet zu sehen
"Die Studierenden sind in Deutschland noch gar nicht als spezifische Zielgruppe erkannt, weil sie uns zugewiesen werden. Wir haben ein angebotsorientiertes System, in dem das Werben um Studierende noch gar nicht vorgesehen ist", sagte der Leiter des Gütersloher Centrums für Hochschulentwicklung, Prof. Dr. Detlef Müller-Böling 1977.
Und sehr viel hat sich daran nicht geändert. Um etwas - zumindest in den Köpfen der Verantwortlichen - zu verändern, hat der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. Birger P. Priddat, alle Dekane der rund 180 wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten eingeladen zum
Symposium - Wettbewerb der Wirtschaftswissenschaften - "Wer produziert am Markt vorbei?"
am Mittwoch, den 10 Mai 2000 von 10.30 bis ca. 18 Uhr
im großen Hörsaal der Universität Witten/Herdecke
Alfred-Herrhausen-Str. 50
Zwei Arten von Wettbewerb existieren zur Zeit: der der Wirtschafts-Fakultäten der Universitäten untereinander und dann der der verschiedenen Hochschulformen (Universitäten, Gesamthochschulen, Fachhochschulen, private Universitäten). Der Wettbewerb der Hochschulen um die Studenten als "Kunden" und derjenige der Unternehmen um die Absolventen soll aber in der Diskussion nicht untergehen.
Mit den Dekanen in Witten diskutieren Prof. Dr. Detlef Müller-Böling (Leiter des CHE Gütersloh), Prof. Dr. Holger Senne (Dekan der Fakultät für Wirtschaft FH Dortmund), Prof. Dr. Jacob de Smit (Rektor der EBS, Oestrich-Winkel), Dieter Claus (Vice President Human Resources HENKEL KGaA, Düsseldorf) und andere Spezialisten. Es moderiert Prof. Dr. Uwe Kamenz (FH Dortmund), Leiter des Arbeitskreises Hochschulmarketing der AfM (Arbeitsgemeinschaft für Marketing).
Mitdiskutieren kann aber auch jeder rund um den Globus, denn die Veranstaltung wird über die Internetadresse www.campus2day.de live im Netz übertragen und Fragen aus aller Welt werden an die Diskutanten weitergeleitet.
Weitere Informationen bei Thomas Heiland 02302/57701 oder e-mail: heiland@uni-wh.de und über die Homepage der Universität: www.uni-wh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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