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20.03.2007 10:08

Was steckt hinter dem "Second Life"?

Katrin Gröschel Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

    Öffentliche Ringvorlesung der HTWK Leipzig nimmt Computerspiele unter die Lupe.

    Computerspiele erreichen eine neue Qualität. Einerseits stehen die "Egoshooter" im Verdacht, Jugendliche zu Gewalttätigkeit zu verleiten, andererseits bauen die Konstrukteure der Massively Multiplayer Online Role-Playing Games (MMORPG) virtuelle Welten, die so leistungsstark sind, dass diese Welten als "e-Welt" weit über das Spielen hinaus Bedeutung bekommen - insbesondere in der Internetökonomie. Ein Beispiel dafür ist die inzwischen weltweit bekannte virtuelle Welt "Second Life". Kein Ereignis im Internet findet so rasant Anhänger. Hier kann jeder gut aussehen, Häuser bauen und studieren. Millionen Menschen sind weltweit eingestiegen und selbst Firmen wie Adidas oder Mazda Motors siedeln sich in der anderen Welt an. Doch funktioniert die Internetökonomie wie erwartet? Gibt es Regeln? Und für wen gelten diese? Oder sind bereits Konflikte aufgetreten, die Gerichte ent-scheiden müssen? Und wird da eigentlich noch gespielt? Kann man Computerspiele auch als Werkzeuge verwenden, die Gesellschaft und ihre ethische Konstruktion erproben? Diese und weitere Fragen sollen in der öffentlichen Ringvorlesung "Computerspiele und e-Welt als (Experimentierfeld für) Gesellschaft" des Studium generale der HTWK Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften geklärt werden. Die Ringvorlesung findet immer mittwochs ab 17.15 Uhr im Hörsaal Li 110 im Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Karl-Liebknecht-Str. 145, statt.

    Los geht es am 21. März 2007 mit dem Thema "Was sind und bedeuten Computerspiele, virtuelle Welten und Internetökonomie?". Weitere Vorträge befassen sich mit den Spielen von gestern und heute, mit den Sicherheitsproblemen in virtuellen Welten und mit der Ethik. Neben einem Spiel-Konstruktionsseminar (Aufgabendefinition, Spielideen und Abstraktionen sowie Dramaturgien) findet im Rahmen der Ringvorlesung am Samstag, den 5. Mai 2007, außerdem "Die lange Nacht der Computerspiele" an der HTWK Leipzig statt. Den Einführungsvortrag zum Thema "Fascination Gaming - State of the Art" hält hier Dr. Jörg Müller-Lietzkow von der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

    Die Vertreter der Medien und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen.
    Zeit: mittwochs ab 17.15 Uhr
    Ort: Lipsius-Bau der HTWK Leipzig im Hörsaal Li110, Karl-Liebknecht-Str. 145

    Nähere Informationen zur Ringvorlesung:
    Prof. Hans-Ulrich Niemitz, Studium generale
    Telefon: 0341/3076-6219, Mail: niemitz@r.htwk-leipzig.de
    Prof. Klaus Bastian, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
    Telefon: 0341/3076-6432, Mail: bastian@imn.htwk-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.htwk-leipzig.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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