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Wissenschaft
Der Knochenspezialist Franz Jakob vom Lehrstuhl für Orthopädie der Uni Würzburg ist neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteologie (Knochenkunde). In dieses Amt, das er nun für zwei Jahre innehat, wurde der Professor auf dem Osteologiekongress 2007 gewählt. Dort wurde auch die Würzburger Forscherin Dr. Regina Ebert mit zwei Auszeichnungen für ihre wissenschaftliche Arbeit geehrt.
Die Tagung fand in der Wiener Hofburg statt und dauerte vom 28. Februar bis 3. März. Veranstaltet wurde sie vom Dachverband Osteologie (DVO), zu dem sich die wissenschaftlichen osteologischen Gesellschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zusammengeschlossen haben. Professor Jakob war in den vergangenen Jahren Vorsitzender des DVO.
Franz Jakob, Jahrgang 1954, studierte Medizin an der Uni Würzburg. Seit 2001 ist er hier Professor für Experimentelle und Klinische Osteologie und Leiter einer Klinischen Forschergruppe, die sich mit Knochen bildenden Stammzellen und der Therapie von Knochenverlusten befasst. Die Gruppe wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. 2005 übernahm Jakob die Leitung des neu eingerichteten Zentrums für Muskuloskelettale Forschung am Lehrstuhl für Orthopädie.
Dr. Regina Ebert erhielt in Wien den Publikationspreis der Deutschen Akademie der Osteologischen und Rheumatologischen Wissenschaften. Ausgezeichnet wurde damit ihre Arbeit "Selenium supplementation restores the antioxidative capacity and prevents cell damage in bone marrow stromal cells in vitro" (Ebert R, Ulmer M, Zeck S, Meissner-Weigl J, Schneider D, Stopper H, Schupp N, Kassem M, Jakob F); veröffentlicht in der Zeitschrift Stem Cells im Mai 2006, 24(5), Seiten 1226 - 1235. Außerdem holte sich die Würzburger Wissenschaftlerin den ersten Posterpreis der Osteologie 2007 für ihren Beitrag zur Regulation eines antioxidativen Enzyms durch den Fibroblasten-Wachstumfaktor 23.
Weitere Informationen im Internet unter http://www.uni-wuerzburg.de/orthopaedie/
Prof. Dr. Franz Jakob
Foto: Lehrstuhl für Orthopädie
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Dr. Regina Ebert bei ihrer Ehrung.
Foto: Lehrstuhl für Orthopädie
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Personalia
Deutsch
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