idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.05.2000 12:19

Oldenburger Studierende vermessen Küstenabschnitt in Israel

Anke Westwood Presse & Kommunikation
Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven

Ww/ Die Stadt Oldenburg unterhält seit 1996 eine Städtepartnerschaft mit dem Landkreis Mateh-Asher in Nordisrael. Nach zwei Jahren Bemühungen von beiden Seiten wurde nun beschlossen, ein gemeinsames Vermessungsprojekt zu organisieren. Dieses wird von Studierenden der Fachhochschule Oldenburg/ Ostfriesland/ Wilhelmshaven (Standort Oldenburg) und der Hanzehogeschool Groningen im August und September gemeinsam mit ihren Dozenten in Israel durchgeführt.

Neben dem interkulturellen Aspekt soll das Projekt auch als konkretes Arbeitsergebnis eine digitalisierte Landkarte des nördlichen Küstenabschnittes des Landkreises Mateh-Asher als Produkt entwickeln. Diese Landkarte soll Planungsgrundlage für Entscheidungen im Bereich der Wasserversorgung und des Tourismus werden.

Das Vermessungsgebiet erstreckt sich nördlich der Stadt Nahariya bis an die Nordgrenze Israels über eine Länge von insgesamt sechs Kilometern. Es handelt sich um ein ehemaliges militärisches Sperrgebiet und wurde vor einiger Zeit für die zivile Entwicklungsplanung freigegeben.


Bilder

Ergänzung vom 03.05.2000

Im Rahmen eines Besuches im Januar diesen Jahres kam es zwischen dem Landrat des Landkreises Mateh-Asher, Yehuda Shavit, dem Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg, Dr. Jürgen Poeschel, und dem Fachbereich Vermessungswesen zu einer grundsätzlichen Einigung, dieses Projekt durchzuführen.

Im März führten dann Vertreter der Hochschulen Groningen und Oldenburg sowie der Stadt Oldenburg eine Vorbereitungsreise nach Mateh-Asher durch, um die Projektziele und die Organisation zu vereinbaren. Kooperationsgespräche mit dem Technion Haifa führten dazu, dass auch die "Geodetic Engineering Devision" dieser Hochschule als Projektpartner gewonnen werden konnte.

Die Hanzehogeschool Groningen wurde um Beteiligung an diesem Projekt gebeten, weil die Fachhochschule in Oldenburg und die Hanzehogeschool Groningen bereits gemeinsame internationale Projekterfahrungen gemacht haben und die Stadt Groningen ebenfalls Partnerstadt von Oldenburg ist.

In diesem Projekt leben und arbeiten niederländische, israelische und deutsche Studierende gemeinsam. Der Besonderheit der deutsch-jüdischen und der niederländisch-jüdischen Beziehungen wird durch eine Reihe kultureller Veranstal-tungen Rechnung getragen.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD hat bereits zugesagt, das Programm mit 15.000 DM zu unterstützen.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch


 

Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).