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Pünktlich zum Start in das Sommersemester 2007 lädt die Hochschule Harz am Mittwoch, den 4. April 2007, ab 19 Uhr zur Vernissage der Ausstellung "NebenSchauPlätze" von Sabine Riemenschneider in die Rektoratsvilla auf dem Wernigeröder Campus ein.
Die an Hochschule für Kunst und Design Halle/Burg Giebichenstein diplomierte Künstlerin wurde 1973 in Wernigerode geboren und begann bereits im Alter von drei Jahren mit dem Bleistift zu zeichnen. Dieses frühe Interesse an der Kunst entwickelte sich im Laufe der Zeit hin zur Malerei. Mit dem Diplom in der Tasche bekam sie anschließend die Möglichkeit, ihre Werke im Rahmen einer internationalen Ausstellung in Japan zu präsentieren. Inspiriert wurde Sabine Riemenschneider in ihrem Schaffen auch durch ein 1999 gewährtes Erasmus-Studium an der Hochschule "Kalon Technon" in Athen.
Die Künstlerin, die heute im Bereich freie Grafik, Malerei, Illustration, Gebrauchsgrafik und Künstlerbuch tätig ist, präsentiert im Erd- und Obergeschoss der Rektoratsvilla eigene Werke, die erst in den letzten Jahren entstanden sind. Die Ausstellung zeigt Druckgrafik, Zeichnungen und Materialcollagen, in denen die alltäglichsten Dinge und Nebensächlichkeiten ins Blickfeld geraten. Oft erfahren sie auf überraschende Weise eine neue Inszenierung, formieren sich zu kleinen Weltmodellen und treiben eigene bunte Blüten. Dabei geraten die Arbeiten häufig in ein Wechselspiel zwischen Bild und Sprache. Worte werden wie die Dinge aus dem gewohnten Zusammenhang gelöst und zeigen sich plötzlich als Wortfindungen und -erfindungen.
Rektor Willingmann eröffnet die Vernissage in Anwesenheit der Künstlerin. Die Ausstellung wird bis Ende Mai zu sehen sein. Die Rektoratsvilla ist montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr geöffnet, der Eintritt frei.
Vernissage zur Ausstellung "NebenSchauPlätze" von Sabine Riemenschneider an der Hochschule Harz
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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