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Wissenschaft
Bei der führenden IT-Messe war auch dieses Jahr das Fraunhofer IAO wieder mit zahlreichen Experten vertreten. Im Rahmen verschiedener Diskussionsforen präsentierten die Wissenschaftler die neuesten Forschungsergebnisse aus der Informations-, Kommunikations- und Mikrotechnologie.
Nach sechs Tagen Präsentationen, Fachforen und Expertenrunden konnte die
CeBIT 2007 eine positive Bilanz verzeichnen. Natürlich war auch das Fraunhofer
IAO wieder mit mehreren Wissenschaftlern vor Ort, die den Besuchern vor allem
praktische Forschungs- und Projektergebnisse sowie innovative Trends aus der
Informations-, Kommunikations- und Mikrotechnologie präsentierten.
Prominentester Vertreter war Institutsleiter Prof. Dr. Dieter Spath: Im Rahmen des BFS Thementags "Neue Vertriebswege" beschäftigte er sich in seinem Vortrag
mit innovativen Vertriebswegen für das Finanzgeschäft von morgen.
Großes Interesse weckten auch die Exponate des "OFFICE21® Information
Worker's Workplace" auf den Messeständen von Fujitsu-Siemens, Microsoft und
Plantronics. Diese wurden u.a. der EU-Kommissarin Viviane Reding,
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries sowie zahlreichen Unternehmensvorständen
vorgeführt. Zentraler Aspekt der Exponate ist laut Projektleiter Udo-
Ernst Haner die ganzheitlich konzipierte Arbeitsinfrastruktur für Einzel - und
Kleingruppenarbeit, die mittels besserer Visualisierung und flexibler Nutzungsmöglichkeit eine gesteigerte Arbeitsproduktivität ermöglicht.
Gleich zwei aktuelle Projekte des Instituts stellte Christoph Altenhofen vor. Auf dem Fraunhofer Forum fasste er unter dem Titel "Aladdin - ein mobiles System
für Anwender in touristischen Zielgebieten" die Ergebnisse des EU-Projekts
"Aladdin" zusammen, dessen Ziel die Entwicklung eines Systems ist, mit dem
man auf verschiedene orts- und reisebezogene Informationen zugreifen kann.
Speziell die Frage nach Potenzialen und Vorteilen eines solchen Systems für
Touristen und Reisebegleiter stand dabei im Fokus. In seinem zweiten Vortrag
präsentierte Altenhofen dann "D-LOMS: Eine Fallstudie zu Plattformen und
Anwendungen für ortsbezogene mobile Dienste", die einen Überblick über die
Bandbreite der verfügbaren, kommerziell genutzten Anwendungen liefert.
Um Lokalisierung im weitesten Sinne geht es auch bei den Arbeiten des vom
BMWi geförderten Verbundprojekts "RFID im Mittelstand", die Dr. Manfred
Mucha vom Fraunhofer IAO im Rahmen des Forums "CeBIT Mittelstand"
skizzierte. Unternehmen bot sich hier die Gelegenheit, die vielfältigen
Anwendungsmöglichkeiten der RFID (Radio Frequency Identication) Technologie -
gerade für den Mittelstand - kennenzulernen. Diese reichen von der
Distributionslogistik über das Ersatzteilmanagement bis hin zur Unterstützung der Fertigungssteuerung.
Speziell an KMUs richtet sich auch das Servciceangebot "SOA Quick Check", mit
dem das Fraunhofer IAO den Nutzen Service-orientierter Architekturen (SOA)
näher bringen möchte. Auf der "CeBIT SOA-World" diskutierte zu diesem Thema
IAO-Experte Wolfgang Beinhauer mit einer hochkarätig besetzten Expertenrunde.
Auf Einladung der Computerwoche widmete sich die Podiumsdiskussion dem
Thema SOA-Governance - Schwerpunkt waren hier vor allem organisatorische
Voraussetzungen der SOA-Einführung in Unternehmen.
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Fraunhofer IAO
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart
Telefon: +49 (0) 7 11/9 70-21 24, Fax: +49 (0) 7 11/9 70-22 99
E-Mail: presse@iao.fraunhofer.de
http://www.ec-net.de
http://www.soaworld.de/
http://www.wae.iao.fhg.de/
http://www.aladdin-project.org
Der "OFFICE21® Information Worker's Workplace" auf der CeBIT 2007
Fraunhofer IAO
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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