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04.04.2007 08:26

Die Dreigroschenoper - zweisprachig und grenzübergreifend

Heidi Neyses M. A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Trier

    Nach dem Casting im Herbst, zahlreichen Proben und monatelangen Vorbereitungsarbeiten steht das Hochschul-Projekt "Dreigroschenoper" kurz vor der Erstaufführung. Am 13. April feiert die Inszenierung im Studio des "Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg" Premiere, danach tourt sie bis Ende Mai durch die Großregion. Die Aufführung an der Universität Trier findet am 13. Mai 2007 um 20 Uhr im Auditorium maximum statt.

    Diese Aufführung der Dreigroschenoper ist ein gemeinsames Projekt der Charta-Hochschulen (Nancy, Metz, Liège, Luxemburg, Trier, Saarbrücken und Kaiserslautern) im Rahmen von "Luxemburg und die Großregion: Kulturhauptstadt 2007". Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft des Kulturjahres, der Deutschen Botschaft, der "Fondation Indépendance", dem Städteverbund Quattropole und der Charta, dem Verbund von Universitäten und Hochschulen aus der Großregion. Die Schirmherrschaft haben Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin. Die Aufführung an der Universität Trier wird durch die Stadt Trier finanziell unterstützt.

    Das Außergewöhnliche daran: Erstmals werden Studierende aus den Hochschulen der Großregion das bekannte Werk von Bertolt Brecht und Kurt Weill inszenieren - unter professioneller Leitung in Kooperation mit der MASKéNADA Asbl, dem "Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg" und dem "Orchestre Philharmonique du Luxembourg". Eine weitere Besonderheit ist die Zweisprachigkeit: Das Projekt wird in Form eines linguistischen Experimentes inszeniert. Während die deutschen Akteure die deutsche Partitur einstudieren, konzentrieren sich die frankophonen Darsteller auf die französische Partitur. Die gesanglichen Beiträge werden in Originalfassung vorgetragen, die Dialoge jedoch in zwei Sprachen.

    Das pädagogische Leitmotiv besteht in der engen Zusammenarbeit zwischen professionellen Künstlern und Studenten. Der Austausch zwischen deutschen, französischen, belgischen und luxemburgischen Studierenden öffnet, erweitert und bereichert zudem den interkulturellen Horizont.

    In Luxemburg übernehmen die Hauptrollen Berufsschauspieler. Auf der anschließenden Tournee durch die Großregion werden die Studierenden neben den Statistenrollen auch Hauptrollen übernehmen. Mit dabei sind die Trierer Studierenden Simone Peters, Ben Everding, Lotte Nawothnig, Lisa Meyer und Alessa Böbel, aus Saarbrücken Marcos Ewert und Tanja Abel. Aus Nancy kommt Morgane Wernert und aus Metz Gaëtan Pascual. Luxemburger Vertreter unter den studentischen Mitwirkenden ist Yaël Fregier. Das Projekt wird von Claude Mangen (MASKéNADA Asbl) inszeniert und von der Universität Luxemburg unter Leitung von François Carbon koordiniert. Die Regieassistenz hat der Luxemburger Student Olivier Garofalo. Die musikalische Leitung obliegt Ivan Boumans, Student des "Conservatoire de musique de la ville de Luxembourg".

    Aufführungen
    Premiere ist am Freitag, den 13 April im Studio des "Grand Théâtre de Luxembourg", weitere Aufführungen am 14, 15, 16, 17, 18, 19 und 20 April. Aufführungen in der Großregion: am 3 Mai in Nancy (Amphithéâtre Déléage Univ. Nancy 2) am 6 Mai in Liège (Théâtre Universitaire Royal de Liège); am 9. Mai in Metz (Théâtre Universitaire du Saulcy), am 11. Mai in Kaiserslautern (Jean Schoen-Halle/ Kammgarn), am 13. Mai in Trier (Audimax der Universität) sowie am 15. Mai in Saarbrücken (Festaula der Universität), Kartenvorverkauf für die Aufführungen in Luxemburg bei http://www.luxembourgticket.lu oder Tel. 47 08 95 1 (montags bis freitags 10h-18.30h),

    Kartenvorverkauf für die Aufführung in Trier: Musikhaus Reisser, Universität, Pforte des A/B-Gebäudes, Info-Schalter im V-Gebäude, Pedellbüro F2, Campus II). Eintrittspreise: 10.00 und 6.00 € (Ermäßigung für Studierende).


    Bilder

    Das Foto zeigt Studierende aus Trier, die an der Aufführung mitwirken.
    Das Foto zeigt Studierende aus Trier, die an der Aufführung mitwirken.
    H. Neyses
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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