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04.04.2007 17:05

Strafen, kontrollieren, belohnen - wie wird Kinderschutz in Deutschland effektiver?

Petra Schultze Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Ulm

    Expertengespräch des Deutschen Jugendinstitutes e.V.
    u.a. mit Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie

    am 12. April 2007 von 16.00 - 17.30 Uhr
    Bayerischer Rundfunk, Rundfunkplatz 1, München
    im Vorfeld der ARD-Themenwoche "Kinder sind die Zukunft" (14.-21.4.07)

    Medienberichte über vernachlässigte oder misshandelte Kinder häufen sich - gefordert und diskutiert wird ein besserer Schutz von Kindern. Aber wie kann der gewährleistet werden? Soll der Staat stärker kontrollieren, wie sich Eltern um ihre Kinder kümmern - z.B. durch Pflichtuntersuchungen der Kinder oder eine positive Meldepflicht für Kinderärzte? Was kann die Kinder- und Jugendhilfe leisten? Wie können Eltern unterstützt werden?

    Darüber diskutieren auf Einladung des Deutschen Jugendinstitutes München e.V. Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis - unter ihnen Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie. Professor Fegert ist Mitglied des Familienbeirates des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend und beschäftigt sich seit langem mit dem Themenbereich Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Seine Klinik leitet u.a. das Projekt "Guter Start ins Kinderleben": Es soll Wege und Strukturen entwickeln, die die Beziehungs- und Erziehungskompetenzen von Eltern fördern und Vernachlässigung und Kindeswohlgefährdung vorbeugen. In dem vom Bund geförderten Modellprojekt arbeiten die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Thüringen zusammen, die Pilotphase soll im April abgeschlossen sein.

    Das Expertengespräch findet im Vorfeld der ARD-Themenwoche "Kinder sind die Zukunft" statt, die vom 14.-21.4.2007 veranstaltet wird. Weitere TeilnehmerInnen sind Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner (BMFSFJ), Jessica Kuehn-Velten (Ärztliche Kinderschutzambulanz Düsseldorf), Heinz Hermann Werner (Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, Stadt Mannheim), Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (DJI).

    Im Anhang finden Sie das Veranstaltungsprogramm und Informationen zum Modellprojekt "Guter Start ins Kinderleben".

    Anprechpartner ist Prof. Dr. Jörg M. Fegert
    Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
    Tel: 0731 - 500 61601 (Frau Weisenheimer)

    Mit freundlichen Grüßen,
    Petra Schultze

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Albert-Einstein-Allee 29
    89081 Ulm

    Tel: 0731 - 500 43025
    Fax: 0731 - 500 43026
    E-Mail: petra.schultze@uniklinik-ulm.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uniklinik-ulm.de/struktur/kliniken/kinder-und-jugendpsychiatriepsycho... - Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
    http://www.dji.de - Deutsches Jugendinstitut e.V.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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