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Wissenschaft
Es begann 1985 mit einem Pilotprojekt: 40 Landwirte in der Eifel verpflichteten sich, Wiesen, Weiden, Magerrasen und Heiden nach Naturschutzkriterien zu bewirtschaften, und erhielten dafür eine angemessene Entschädigung. Heute ist der so genannte "Vertragsnaturschutz" auf mehr als 25.000 Hektar in Nordrhein-Westfalen gängige Praxis. Wissenschaftler der Universität Bonn bescheinigen dem Ansatz nun einen außergewöhnlichen Erfolg: Auf den Vertragsnaturschutz-Flächen ist die Populationsgröße nahezu aller Rote-Liste-Arten der Pflanzenwelt in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen, nicht selten um das 10- bis 100-fache. Auch die Artenvielfalt hat deutlich zugenommen.
Wir laden alle Vertreter der Medien herzlich ein, sich in einem
Pressegespräch
am Mittwoch, 18.4., 13:00 Uhr
an der Universität Bonn, Meckenheimer Allee 172,
Besprechungsraum 1.004
über die Erfolge des Vertragsnaturschutzes zu informieren. Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
o Eckhard Uhlenberg, Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
o Professor Dr. Jens Leon, Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät
o Professor Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Studie
Um Anmeldung bis Montag, 16. April, bei Vera Schmitz, Telefon: 0228/73-7647, Telefax: 0228/73-7451, E-Mail: v.schmitz@uni-bonn.de wird gebeten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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