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Wissenschaft
Kooperationsidee zwischen Hochschule und Unternehmen ausgezeichnet /
HHL unter den fünf Siegern / 250.000 Euro Preisgeld
Die Handelshochschule Leipzig (HHL) setzt sich als eine von fünf Hochschulen gegen insgesamt 84 Teilnehmer in dem Wettbewerb "Austauschprozesse zwischen Hochschulen und Unternehmen" durch. Damit erhält die HHL als einzige private Hochschule das innerhalb des Wettbewerbs von Stifterverband und Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschriebene Preisgeld in Höhe von 250.000 Euro.
Preis für "HHL Open School Initiative"
Die finale Runde des Wettbewerbs um herausragende Ideen für den Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen fand am 18. April in der Repräsentanz der Bertelsmann AG in Berlin statt. Zehn Hochschulen präsentierten ihre Konzepte in einer öffentlichen Jurysitzung. Die HHL konnte dabei mit ihrem Projekt "HHL Open School Initiative" punkten.
"Unter dem Dach der "HHL Open School Initiative" wollen wir unsere vielfältigen Kooperationen mit Unternehmen bündeln. Mit dieser Initiative verfolgen wir das Ziel, die HHL als Ort und Partner einer kollaborativen Wissensgenerierung zwischen Managementwissen und Managementpraxis zu etablieren", so Prof. Dr. Hans Wiesmeth, Rektor der HHL. Das Preisgeld soll dem weiteren Aufbau des Projektes für die kommenden zwei Jahre dienen.
Neben den Praxisprojekten, bei denen Teams von Studierenden betriebswirtschaftliche Problemstellungen in Unternehmen bearbeiten, ist im Kontext der derzeitigen Austauschbeziehungen besonders das "HHL-Forum Wirtschaft" zu nennen, das sich an die Unternehmen der Region richtet. Die nächste diesbezügliche Veranstaltung findet am 10. Mai 2007 bei der PC-WARE AG in Leipzig statt mit Beiträgen zur "Offenen Innovation" und zu "Aktuellen Entwicklungen bei den Vorschriften zur Rechnungslegung für KMUs".
Wettbewerb "Austauschprozesse zwischen Unternehmen und Hochschulen"
Um die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu verbessern, strategisch weiterzuentwickeln und gute Beispiele sichtbar zu machen, führen der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das BMBF gemeinsam einen Wettbewerb zu Austausch-prozessen durch.
Im Wettbewerb wurden fünf Hochschulen ausgezeichnet, die jeweils 250.000 Euro erhalten: die TU Dresden, die Handelshochschule Leipzig, die Universität Lübeck und die Fachhochschulen in Lübeck und Münster. Ein Sonderpreis in Höhe von 100.000 Euro ging an die Filmhochschule München.
Die Preisverleihung durch Frau Ministerin Schavan und Herrn Dr. Oetker findet am 10. Mai 2007 im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart statt.
HHL - Leipzig Graduate School of Management
Die HHL - Leipzig Graduate School of Management, 1898 als Handelshochschule Leipzig entstanden und 1992 neu gegründet, ist Deutschlands älteste betriebswirtschaftliche Hochschule und zählt heute zu den führenden Business Schools in Europa. An der HHL kann in zwei Jahren das Hauptstudium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung absolviert werden. Zudem bietet die Hochschule das 18-monatige Programm Master of Science in Management an. Darüber hinaus kann an der HHL in einem 15-monatigen (bzw. 24-monatigen berufsbegleitenden) Programm der MBA (Master of Business Administration) erworben werden. Mit der HHL Tochter HHL Executive werden firmenspezifische Weiterbildungsprogramme angeboten. Ein dreijähriges Promotionsprogramm rundet das Studienangebot der HHL ab. Die HHL gehört zu den wenigen privaten Hochschulen in Deutschland, die über ein Promotions- und Habilitationsrecht verfügen. Im April 2004 erhielt die Hochschule die renommierte Akkreditierung durch AACSB International.
http://www.austauschprozesse.de
http://www.hhl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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