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In ihrer Kabinettssitzung am Dienstag, 17.4., hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalens grünes Licht für die Campussanierung an der Ruhr-Universität Bochum gegeben: Am 1. Dezember dieses Jahres beginnt der Bau des Gebäudes ID in der Gebäudereihe der Ingenieurwissenschaften. Das U-förmige und im Vergleich zu den bestehenden Hochhäusern kleinere Gebäude soll im April 2010 bezugsfertig sein. "Wir freuen uns sehr, dass dieses positive Signal und damit der Startschuss aus Düsseldorf kommt", so Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler.
Bochum, 20.04.2007
Nr. 138
Das Gebäude ID wird gebaut
Start der Campussanierung an der RUB
Umsetzung des Standortentwicklungsplans beginnt
In ihrer Kabinettssitzung am Dienstag, 17.4., hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalens grünes Licht für die Campussanierung an der Ruhr-Universität Bochum gegeben: Am 1. Dezember dieses Jahres beginnt der Bau des Gebäudes ID in der Gebäudereihe der Ingenieurwissenschaften. Das U-förmige und im Vergleich zu den bestehenden Hochhäusern kleinere Gebäude soll im April 2010 bezugsfertig sein. "Wir freuen uns sehr, dass dieses positive Signal und damit der Startschuss aus Düsseldorf kommt", so Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler. "Gerade jetzt, da die Ruhr-Universität so weit in der Exzellenzinitiative gekommen ist und bereits erfolgreich abgeschnitten hat, blicken wir voller Zuversicht voraus: In Zukunft können wir unseren Studierenden und Wissenschaftlern auch räumlich exzellente Studien- und Forschungsbedingungen bieten."
U-Form statt Hochhaus
Gebaut wird östlich des Gebäudes IC, wo sich heute noch ein Parkplatz befindet. ID bildet damit den architektonischen Abschluss der I-Reihe. Wegen der modernen Brandschutzbestimmungen, aber auch wegen des angrenzenden Wohngebiets wird das Gebäude nicht die für die RUB typische Hochhausform haben. Auf circa 18.500 Quadratmetern Nutzfläche und sechs Ebenen in U-Form bietet es jedoch genauso viel Platz wie die bisherigen Gebäude; auch ein Hörsaalbereich H-ID sowie eine frei stehende Werkhalle IDN für Labore gehören dazu.
Finanzierung durch Land und BLB
Finanziert wird der Neubau jeweils zur Hälfte vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) und von Land NRW. Das Land übernimmt zusätzliche Mietkosten für das Gebäude, der BLB trägt die Kosten der Instandhaltung bzw. Sanierung.
Nach und nach modernisieren
Mit dem Neubau kann die Ruhr-Universität nun beginnen, ihren Standortentwicklungsplan umzusetzen: Ist das Gebäude ID fertig, ziehen die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (bisher in IC) und das neue Materialforschungszentrum ICAMS (Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation) hier ein. Anschließend wird das Gebäude IC von Grund auf saniert - und so weiter. Langfristiges Ziel ist, alle Gebäude der RUB komplett zu modernisieren. Die Gesamtlaufzeit für diese Campussanierung wird voraussichtlich 13 Jahre betragen.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Elmar W. Weiler, Rektor der RUB, Tel. 0234/32-22926, E-Mail: rektor@rub.de
Gerhard Möller, Kanzler der RUB, Tel. 0234/32-22921, E-Mail: kanzler@rub.de
Johannes Schevel, Dezernat 5 - Technischer Hochschulbetrieb, Tel. 0234/32-23968, E-Mail: johannes.schevel@uv.rub.de
Helmut Heitkamp, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB), Tel. 0231/99535100, E-Mail: helmut.heitkamp@blb.nrw.de
Modell des geplanten Gebäudes
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Modell des geplanten Gebäudes - Ostansicht
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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