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Wissenschaft
Internationale Besetzung: 38 Geschäftsideen und 10 Produktlösungen beim 4. Heidelberger Innovationsforum am 24./25. April / Kanada als starker Partner / Keynotes und Vorträge kanadischer und europäischer Teilnehmer
Heidelberg/Stuttgart, 24.04.2007 Heute und morgen findet das 4. Heidelberger Innovationsforum zu IT-Lösungen für die Schlüsselindustrien Maschinenbau und Automobilfertigung statt. Die Veranstaltung ist eine erfolgversprechende europäische Plattform für Technologie- und Forschungstransfer und bringt Wissenschaftler, Wirtschaftsvertreter, Gründer und Investoren aus Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Luxemburg und Kanada zusammen. Zur Eröffnung spricht unter anderem einer der bekanntesten Experten für Automatisierungstechnologien in Kanada, Prof. Andrew Goldenberg von der Universität Toronto. Bei den Präsentationen stehen die Bereiche Visualisierung und Simulation im Vordergrund. Die Universität Konstanz stellt Forschungsprojekte aus dem aktuellen, von der Landesregierung geförderten BW-FIT-Projekt "Interactive Visualisation for Gigapixel Displays" vor.
Das Motto des 4. Heidelberger Innovationsforums lautet "IT Solutions for Innovative Industries", mit Visualisierungs- und Simulationstechnologien. Das Sprichwort "Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte" macht deutlich, wofür diese Technologien stehen: Sie stellen komplexe Prozesse dar, die bei der Entwicklung neuer Technologieprodukte zu bewältigen sind, und verarbeiten diese. Gerade die IT- und High Tech-intensiven Branchen des Maschinenbaus und der Automobilfertigung kommen heute ohne Visualisierung und Simulation nicht mehr aus und arbeiten an allen entscheidenden Stellen der Wertschöpfungskette damit, angefangen von der Forschung und Entwicklung bis hin zum Verkauf. Zum 4. Heidelberger Innovationsforum werden 50 Forscher aus ganz Europa erwartet, die ihre Geschäftsideen vor ca. 100 Entscheidern aus der internationalen Wirtschaft präsentieren.
Die Bilanz nach drei Heidelberger Innovationsforen fällt sowohl für die Veranstalter als auch für die Teilnehmer äußerst zufrieden stellend aus und belegt den Beitrag zur Förderung des Wirtschaftswachstums und bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze: Vermittlung von rund 800 Kontakten zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zahlreiche Lösungen sind bereits im Markt, zum Beispiel das Stadtinformationssystem "Heidelberg Mobil" des EML. Über 50 Prozent der präsentierten Lösungen befinden sich in der Transfer-Phase. Zahlreiche Gespräche zwischen Wissenschaft und Wirtschaft werden von der MFG Baden-Württemberg und deren Wirtschaftspartner Baden-Württemberg: Connected (bwcon) begleitet. Stammgäste sind neben einigen Wissenschaftlern auch Investoren wie der High-Tech-Gründerfonds, firstVentury, LBBW Venture, Triangle Venture oder mangrove capital partners. Neben der europäischen Vernetzung ist das Heidelberger Innovationsforum eng mit regionalen Technologiezentren aus Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen vernetzt.
Weitere Informationen:
http://www.heidelberger-innovationsforum.de
Über die MFG Baden-Württemberg
Die MFG gehört zu den führenden Innovationsagenturen für IT und Medien in Europa mit Schwerpunkt Informationstechnologie, Software, Telekommunikation und Creative Industries. Ziel ist die Vernetzung von Kreativwirtschaft und
Technologiebranchen zur Stärkung des deutschen Südwesten, zur Förderung von
Kooperationen in Europa und zur Unterstützung globaler Zusammenarbeit. Dabei stehen besonders Anwenderbranchen als potenzielle Kunden und Abnehmer im Fokus. Mit ihren nach ISO 9001 zertifizierten Dienstleistungen und 90.000 Technologiebeziehungen gehört sie international zu den Vorreitern für systemische Standortentwicklung in öffentlich-privaten Partnerschaften.
http://www.mfg-innovation.de
http://www.do-it.online.de
Über das EML
Die European Media Laboratory GmbH (EML) ist ein privates IT-Forschungsinstitut, das von SAP-Mitbegründer Dr. h.c. Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde. Gemäß dem Grundsatz "Think beyond the Limits" forscht das EML mit großem Erfolg in den Bereiche Mensch-Technik-Interaktion und mobilen geoinformatischen Assistenzsystemen. Sitz des EML ist die Heidelberger Villa Bosch, ehemaliges Domizil des Nobelpreisträgers Carl Bosch (1874-1940).
http://www.eml-development.de
http://www.kts.villa-bosch.de
http://www.eml-development.de/deutsch/presse/presseberichte.php?we_objectID=301
Klaus Haasis (MFG, rechts) und Andreas Reuter (EML) bei der Eröffnung des 4. Heidelberger Innovation ...
Foto. EML
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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