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11.05.2000 16:29

Uni-Bayreuth für ausländische Spitzenwissenschaftler sehr attraktiv

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Die Universität Bayreuth gehört zu den fünf attraktivsten deutschen Universitäten für ausländische Spitzenwissenschaftler. Dies geht aus einer Auswertung der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) hervor.

    Auswertung der A. v. Humboldt-Stiftung:

    Uni-Bayreuth für ausländische
    Spitzenwissenschaftler sehr attraktiv

    Platz fünf in der Beliebtheitsliste

    Bayreuth (UBT). Die Universität Bayreuth gehört zu den fünf attraktivsten deutschen Universitäten für ausländische Spitzenwissenschaftler. Dies geht aus einer Auswertung der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) hervor.

    Die Stiftung hat in einer Auswertung für ihren Jahresbericht über die letzten fünf Jahre die Zielorte und Gastinstitutionen der Humboldt-Forschungs-Stipendiaten und Forschungspreisträger - nach den AvH-Kriterien alles Spitzenwissenschaftler - ermittelt. Bei der Gewichtung nach der Größe der Universitäten ergab sich, daß zwischen 1995 und 99 die Zahl der Gastwissenschaftler pro 100 Professuren in Bayreuth bei 21,3 lag. Nur die Universitäten Konstanz (27,1), Stuttgart (23,4), TU München (22,1) sowie die TU Clausthal (21,6) waren bei den ausländischen Spitzenforschern etwas beliebter.

    In einer ersten Stellungnahme meinte Bayreuths Vizepräsident Prof. Dr. János Riesz, die gute Platzierung entspreche vergleichbaren Positionen in den verschiedenen Rankings des Wertes der hier geleisteten wissenschaftlichen Arbeit, wie etwa der Summe der eingeworbenen Drittmittel oder der von der Universität Bayreuth an andere Universitäten wegberufenen Nachwuchswissenschaftler. Riesz: "Das Ergebnis ist uns wiederum Bestätigung und Ansporn: Bestätigung der von Anfang verfolgten Forschungspolitik, die auf Spezialisierung und Spitzenpositionen in den einzelnen Disziplinen aus war; Ansporn, es noch besser zu machen, z.B. indem wir unsere ausländischen Partner auf die durch die Humboldt-Stiftung gegebenen Möglichkeiten der Stipendien-Bewerbung hinweisen und die Forschungsprojekte mit ihnen gemeinsam planen." Die Hochschulleitung werde das Ergebnis gewiß noch im Blick auf die Aufteilung der Stipendien nach einzelnen Fächern und Fachgruppen in Augenschein nehmen, kündigte der Vizepräsident an. Man werde auch mit den Gremien der Universität die Frage diskutieren, wie die guten Ergebnisse bei einer gerechten, nach Leistung gewichteten Mittelverteilung berücksichtigt werden können.

    Von den bayerischen Universitäten platzierten sich die Universität München, die absolut gesehen die meisten Humboldt-Gastwissenschaftler beherbergt, auf dem 13. Platz, die Universität Würzburg auf dem 18. und die Universität Erlangen-Nürnberg auf dem 19. Insgesamt, so merkt die Stiftung an, verteilt sich die Hälfte der Humboldt-Gastwissenschaftler auf nur 23 Universitäten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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