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17.05.2000 09:50

Fünf Monate EXPO-Luft an der TU Chemnitz schnuppern

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Fünf Monate EXPO-Luft an der TU Chemnitz schnuppern
    "Gesunde Region Westsachsen" ist externes Themenprojekt der Weltausstellung

    In den neuen Bundesländern brachten rasante Veränderungen die soziale Sicherheit ins Wanken und ließen den psychosozialen Druck für viele Menschen wachsen. Zufriedenheit und Wohlbefinden wurden zum schutzbedürftigen Gut. Ein lebens- und liebenswertes Wohnumfeld, Engagement für die Gemeinschaft und ein sicherer Arbeitsplatz sind wesentliche Ziele eines großen Plans: durch verschiedene Maßnahmen in Westsachsen "Gesundheit schaffen". Die Bedeutung einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung ist längst anerkannt, denn 1996 wurde Westsachsen als einzige deutschsprachige Region für das Projekt der Weltgesundheitsorganisation (WHO) "Investition in Gesundheit" ausgewählt. Projektträger ist die Forschungsstelle für Regionale Gesundheitsförderung der TU Chemnitz in Lichtenstein unter Leitung von Prof. Dr. Alfred Rütten. Sie untersucht seit 1994, wie sich die Lebensbedingungen in einer Industrieregion wandeln und welchen Einfluss die Bürger selbst darauf nehmen können. Gesundheit im weitesten Sinne soll durch die Verbesserung der Wohnqualität, der Arbeitsbedingungen und des Lebensumfeldes geschaffen werden. Alle Aktivitäten öffentlicher und privater Investoren sollen nachhaltige gesundheitsfördernde Umstände im Blick haben.

    Die "Gesunde Region Westsachsen" ist nun eines von vier Projekten in Chemnitz und Umgebung, das für die Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover registriert wurde. Die in diesem Projekt erarbeiteten neuen Wege der Gesundheitsförderung werden in einer Ausstellung vom 1. Juni bis 31. Oktober 2000 im Veranstaltungs- und Ausstellungszentrum der Technischen Universität Chemnitz im Innenhof des Uni-Teils Straße der Nationen 62 vorgestellt.

    Einiges ist schon in Bewegung: So steht der Rosenhof in Chemnitz für die Verknüpfung sozialer und ökonomischer Interessen bei der Sanierung eines innerstädtischen Wohngebietes. In der sächsischen Kleinstadt Lichtenstein gestalten Anwohner, private Investoren und Stadt gemeinsam ein attraktives Zentrum auf einer ehemaligen Brachfläche. Im Erzgebirge haben sich die Kurorte Thermalbad Wiesenbad und Warmbad zu einer Gesundheitsregion zusammengeschlossen, um bei der Kurort- und Tourismusentwicklung gemeinsame Wege zu gehen. Die Volkswagen Sachsen GmbH als einer der größten Arbeitgeber der Region schafft mit den umliegenden Gemeinden die Strukturen für einen gesunden Lebensraum ihrer Belegschaft.

    Einladung

    Die Damen und Herren der Medien sind am 31. Mai 2000 um 16.30 Uhr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Gesunde Region Westsachsen" in das Veranstaltungs- und Ausstellungszentrum der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, Innenhof, eingeladen. Zuvor findet im Chemnitzer Rathaus ein Symposium mit dem Regionalbeauftragten der WHO für Gesundheitsförderung und integrierte Entwicklung, Erio Ziglio, statt. (Einladung folgt)

    Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Forschungsstelle für Regionale Gesundheitsförderung, Prof. Dr. Alfred Rütten, Am Eichenwald 15, 09350 Lichtenstein, Telefon (037204)3 41 11, Fax (037204)3 41 25, E-Mail: forschung-grw@tu-chemnitz.de , Internet: http://www.tu-chemnitz.de/GesundeRegionWestsachsen


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de/GesundeRegionWestsachsen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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