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Wissenschaft
In der Diagnostik werden nur noch kleinste Probenmengen benötigt: In vielen Fällen reicht bereits ein Blutstropfen für schnelle, präzise Befunde. Die Messtechnik, Mikrofluidik und Pumptechnik dazu gibt es schon. Jetzt kommen neue miniaturisierte Systeme ins Spiel. Sie sind mobil einsetzbar, kosten weniger als eine klassische Laboranalyse und verbrauchen wenig Material.
Laut VDE-Innovationsmonitor sind Mikro- und Nanotechnologie sowie die Medizintechnik die Hauptimpulsgeber für neue Entwicklungen in Deutschland. Vorgestellt werden diese auf der MEDICA/COMPAMED, dem internationalen Treffpunkt für die Medizintechnikbranche, vom 14. bis 16. November 2007. Erste Highlights präsentiert vorab das COMPAMED-Frühjahrsforum am 19. Juni 2007 in Dortmund.
Hier zeigen zehn Experten aus Industrie und Forschung "Hightech-Trends in der Medizintechnik mit neuen Materialien, Mikrosystemtechnik und innovativen Produktionstechnologien". Angesprochen sind Medizintechnikunternehmen und deren Zulieferer. Vom Material über Systemtechnologien bis zur Fertigung diskutieren die Referenten verschiedenste Fragestellungen.
Die RWTH Aachen wird mit transponderbasierten, implantierbaren Sensoren in den Menschen "hineinschauen". Wie Mini-Labore im Scheckkartenformat funktionieren, zeigen die Unternehmen LioniX BV, iX.factory und Bartels Mikrotechnik. Das Institut für Mikrotechnik Mainz stellt Komponenten und Systeme für die Mikrochirurgie vor. Anschließend an das COMPAMED-Frühjahrsforum tagt der Arbeitskreis Bio-Mikrosystemtechnik von adlantis. Weiterhin ist eine Führung durch das BioMedizinZentrumDortmund geplant.
Programm und Anmeldeunterlagen für beide Veranstaltungen sind unter http://www.ivam.de erhältlich.
Künstliches Hüftgelenk.
Quelle: Quelle: NanoFocus AG.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch

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