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Wissenschaft
Forschungszentrum Karlsruhe beteiligt sich am bundesweiten Informationstag
Am Samstag, dem 27. Mai 2000 veranstalten die kerntechnischen Einrichtungen Deutschlands einen gemeinsamen Informationstag. Kernkraftwerke bieten Besichtigungen an, Forschungseinrichtungen präsentieren sich und ihre Arbeiten zur Kerntechnik. Das Forschungszentrum Karlsruhe stellt in diesem Rahmen seine kerntechnischen Arbeiten zur Sicherheit von Kernkraftwerken und zur Entsorgung radioaktiver Abfälle vor.
Kompetenz in der Kerntechnik wird in Deutschland noch lange benötigt - unabhängig von politischen Entscheidungen zur Zukunft der Kernenergie. Das Forschungszentrum Karlsruhe beschäftigt sich in Teilen seines Programms mit kerntechnischen Fragen, die auch in den kommenden Jahrzehnten noch aktuell sein werden: Sicherheit nuklearer Anlagen und Endlagerung von radioaktiven Abfällen.
Zum "Infotag der deutschen Kerntechnik" bieten wir von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Vorträge, Besichtigungen unserer Anlagen und Diskussionen mit Fachleuten an.
Vorträge:
10.00 Uhr: Grüne Wiese und Sicherer Einschluss - Stilllegung von kerntechnischen Anlagen
11.30 Uhr: Beherrschung schwerer Reaktorunfälle - Fortschritte in der Reaktorsicherheit
13.00 Uhr: Natürliche und künstliche Barrieren - Endlagerung radioaktiver Stoffe
Besichtigungsmöglichkeiten:
· Verglasung hochradioaktiver Abfälle
· Nukleare Sicherheitsforschung
· Ausstellung zur Nutzung der Kernenergie im früheren Forschungsreaktor FR 2
Informationen zum Programm erhalten Sie telefonisch unter 07247/82-2050 oder im Internet: www.fzk.de unter "Aktuelles".
Eine Liste der teilnehmenden Einrichtungen und deren Aktivitäten zum Infotag können Sie ab 20. Mai 2000 der Home-Page des Informationskreises Kernenergie unter www.kernenergie.de entnehmen.
Joachim Hoffmann 17. Mai 2000
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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